Beiträge von Schubbie

VPN/Proxy erkannt

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    Bisher habe ich nur eine Röhre mit KVG umgebaut und einfach alles rausgeklemmt und die 230V auf die Röhre gelegt. War kein Hexenwerk und man ist auf der sicheren Seite.

    Elektronik ist in den letzten 50 Jahren empfindlicher geworden.

    Aber ja, auch ich finde die Shellies empfindlich, so bringt z.B. unsere 6W Aquariumpumpe einen 1PM beim Abschalten zuverlässig zum Absturz, was durch ein RC-Glied behoben werden konnte. Aber wären die Shellies doppelt so groß, dann würden die nicht mehr in Schalterdosen passen.

    Wozu eine Scene? Dann bist du immer abhängig davon, dass Internet und Cloud funktionieren, bei einer Action bist du nur von dem WLAN abhängig. Beachte, dass du im Shelly 1 beim Ausgang den Webhook für den Shelly (Plus 2 PM?) eintragen musst, welcher ein Gen2 ist und andere Webhooks als Gen1 nutzt. Ich habe die URL für die Action gerade nicht griffbereit (unser Auto muss wieder fertig...).

    Ein Screenshot könnte helfen zu verstehen, was du bereits gemacht hast.

    Wenn man nicht tiefer in die Netzwerktechnik einsteigen möchte, dann empfehle ich DHCP, sprich keine IP im Shelly sondern im Router hinterlegen. Die Geräte holen sich die Konfiguration dann von dem Router und man kann weniger falsch machen.

    Ein schlechter oder besser gibt es nicht.

    Gast10
    5. Dezember 2020 um 21:11

    Bzgl. NAT ging es mir eher darum, ob der Huawei zuvor noch andere Aufgaben übernommen hatte oder Geräte diesen noch in den Einstellungen haben. Das müsste dann angepasst werden. Ohne doppeltes NAT sind weniger Probleme zu erwarten.

    Wenn der Bridged Mode im Huawei-Router das Problem behoben hat, dann hast du nun auch kein doppeltes NAT mehr, was gelegentlich zu Problemen führen kann. Also so lassen, wenn du keine weiteren Einschränkungen dadurch spürst. Die Firewall muss dann aber Google übernehmen mit Portweiterleitungen etc., aber da unterstelle ich mal, dass der Router das macht.

    Bezüglich der IP-Reservierung - in den Shellies keine IP hinterlegen und die Einstellungen per DHCP holen lassen (Haken im Shelly weg bei "Set static IP Adress"). Die IPs werden dann im Google Router in den DHCP-Einstellungen für die Shellies festgelegt. Der Router bezieht sich dann immer auf die MAC-Adresse der Shellies und anderen Geräte.

    Willst du die fixen IPs in den Shellies festlegen, dann reserviere diese nicht im Router und wähle IPs außerhalb des DHCP-Bereichs, die du direkt im Shelly einträgst.
    Als Gateway wird der Router angegeben, der das Internet zur Verfügung stellt. Ist der Huawei im Bridged Mode, dann wird die IP des Google Routers angegeben, ist der Huawei nicht im Bridged Mode, dann theoretisch die IP des Huawei Routers, wobei dieser für die Shellies dann sichtbar sein müsste - da müsste man dann eventuell probieren.

    Huawei ist Standard, wenn man Internet per Mobilfunk ins Haus bekommt. Es gibt noch andere, aber die werden wohl am häufigsten eingesetzt.

    Ich hätte wohl aber auch eine FritzBox mit SIM genommen oder ein 5G-Gerät per USB an eine FritzBox angeschlossen und dann AVM Repeater genommen. Kann aber jeder machen, wie er mag und kostet eventuell dann ja auch wieder mehr.

    Und meine Vermutung ist, dass die nicht immer die im Google-Router hinterlegte IP nehmen, da die den DHCP-Server des Huawei-Routers sehen können. Du darfst die Kabelverbindung nicht vergessen. Die Shellies sind zwar an dem Google-Router angemeldet, wenn der Huawei-Router jedoch durch den Google-Router wegen einer Fehlkonfiguration sichtbar ist, dann nehmen die auch dessen DHCP-Server, da es keinen Unterschied macht, ob die sich mit diesem direkt per WLAN verbinden oder erst auf einen AP gehen und dann zum DHCP-Server. Bei den Google-Geräten wird ja auch erst auf den AP und dann auf den Router gegangen.

    Welche IP hat das Huawei Gateway dabei?

    Sind die Adressen, die in den Shellies eingetragen wurden, außerhalb des DHCP-Bereichs? Ich bin ja ein Fan von DHCP, aber das darf jeder halten, wie er will, da beides seine Vor-/Nachteile hat.
    Ich persönlich würde also die Adressen nur per DHCP in dem Google Router reservieren und den Shellies sagen, dass die die Einstellungen von da übernehmen sollen. Das birgt weniger Fehlerquellen.

    Und dann wäre eben noch rauszufinden, ob auf Huawei und Google DHCP-Server am laufen sind und die Shellies den Huawei sehen können.

    Die Funkverbindung zwischen den Google-Geräten ist ja sicherlich stabil?

    Die Bridge-Funktion wäre nur eine Idee, wenn das Google-Teil tatsächlich ein Router ist, sprich DHCP-Server und Firewall bereit stellt, sprich man Portweiterleitungen etc. einrichten kann.

    Ansonsten bräuchten wir noch mehr Details, welches Gerät welches IP hat und wo was für DHCP aktiviert ist und welcher Client welche IP wo beziehen soll oder direkt eine eingetragen bekommen hat.

    Leider ist das Thema so langgezogen, dass ich schon gar nicht mehr alles im Kopf habe.

    2 Router hintereinander, dadurch bekommst du ein doppeltes NAT, du solltest den Huawei im bridged Mode betreiben und dann müsste der an den Google Router als WAN angeklemmt werden. Vielleicht ist aber auch die Bezeichnung "Router" von Google irreführend, das kann ich aus der Ferne so leider nicht beurteilen.

    Hintergrund: Klemmst du 2 Router hintereinander, dann möchte jeder DHCP machen, außer man sperrt es in einem, jedoch muss der Router für die Clients auch erreichbar sein. Auf keinem Fall dürfen 2 DHCP-Server in selben Netzwerkbereich liegen.
    Doppeltes NAT heißt plump gesagt, dass Anfragen von außen an Router 1 gehen, dieser gibt Router 2 eine IP und leitet es dahin weiter und Router 2 kann dann erst den Client ansprechen. Bekommt Router 2 direkt die IP des Internetproviders, dann hat man ein Netzwerk weniger dazwischen, welches für Probleme sorgen kann.