Beiträge von Schubbie

VPN/Proxy erkannt

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    Da wäre ich dir in der Tat sehr verbunden, da es die Themen doch sehr abkürzen würde.

    Eben weil es ernst ist setze ich voraus, dass jeder, der an Niederspannungsanlagen arbeiten darf, weiß, dass ein offener Schalter den Stromkreis unterbricht. Das ist nun wirklich nichts, wo man drauf rumreiten muss, zumal man auch vor dem Schalter messen sollte.

    Natürlich kann man alles Schritt für Schritt haarklein erklären, jedoch wären wir dann hier

    Mir ist das Thema dafür zu ernst.

    und Laien kommen zu leicht in die Versuchung selbst Hand anzulegen, was es nach Möglichkeit zu vermeiden gilt.

    Mein Beitrag sollte nur dazu dienen zu verdeutlichen, dass zwar Bauteile für 12V DC verbaut sind, jedoch selbst hier die Trennung zur Netzspannung nicht ausreichend gegeben ist, um irgendetwaa ungeschützt aus den Shelly zu führen und keine Diskussion auslösen.

    Er hat nicht die beiden betroffenen Sicherungen nacheinander rausgenommen, zumindest lese ich das nirgends.

    Natürlich kann er die 400V nur messen, wenn beide Sicherungen drin sind.

    Macht er es wie beschrieben, dann schließt er dieses aber ebenfalls aus, wenn bei einer ausgeschalteten Sicherung beide Phasen weg sind und schließt zudem noch aus, dass zwar beides auf selber Phase aber nicht auf unterschiedlichen Sicherungen liegt.

    Ich habe ihn so verstanden, dass es ihm um die Bauteile auf der Platine geht. Das Relais ist am einfachsten zu identifizieren. Ich vermute, dass ihr da leicht aneinander vorbeigeredet habt.

    Das man nichts aus dem Shelly rausführen darf, wenn dieser an 230V betrieben wird, steht außer frage.

    Nimmt er die eine Sicherung raus und lässt die andere drin und kann nur auf einen der Drähte 230V gegen N messen, schaltet dann die andere Sicherung ein und die andere aus und kann dann nur auf der anderen Leitung 230V gegen N messen, dann ist es ziemlich eindeutig.

    Am einfachsten die beiden Sicherungen nacheinander rausnehmen und nochmals messen. Vielleicht merkt man da schon den Fehler.

    Sollte beides tatsächlich vom selben LS-Schalter kommen, dann ist der Neutralleiter zu prüfen. Es kann vorkommen, dass sich dieser löst. Dann sind im schlechtestem Fall, wenn der N an der N-Schiene in der Verteilung zum Hausanschluss gelöst ist, alle Verbraucher im Stern geschaltet. Vereinfacht so vorzustellen, als wenn zwei Verbraucher zwischen 2 Phasen in Reihe hängen. An einem Verbraucher fallen dann vielleicht 80V und an dem anderem die restlichen 320V ab, was diesen dann "grillt".

    Wir gehen aber ersteinmal vom ersten Fehler aus.

    Ich habe nur unsere Heizung über Homematic-IP laufen. Um bei einem System zu bleiben, habe ich die Aktoren für die 4 Pumpen ebenfalls von Homematic-IP genommen, woraus resultiert, dass ich auch die Taster mit Display von Homematic-IP genommen habe. Dabei stört eine kleine Verzögerung nicht.

    Da ich dann alle Fensterkontakte von Homematic-IP habe, nutze ich diese auch und klebe nicht noch zusätzliche Kontakte dafür und lebe mit der kleinen Verzögerung bei "Tür auf".

    Wie gesagt, die Programme laufen sehr schnell, es liegt leider wirklich an der Frequenz und die daraus resultierenden Einschränkungen.

    Alles andere mache ich dann über Shelly, so ist zumindest die Heizung autark von Basteleien und sauber getrennt. Ich glaube kalt ist schlimmer als dunkel, was den WAF angeht ;-)

    @66er

    Ich wollte gestern hier eigentlich noch den Drehtaster von ELV vom homematic IP System für 50 Euro nennen, aber dazu wäre dann eine entsprechende homematic Zentrale Typ CCU3 und IObroker von Nöten, dann könnte man per Drehtaster das Licht schalten und Dimmen, aber dafür noch 2 zusätzliche Komponenten im Gesamtwert von gut 200 Euro + viel Zeit zum Einrichten, nur um per Drehknopf das Licht zu dimmen... Stünde in keinem Verhältnis von Kosten, Aufwand zu Nutzen + vermutlich Latenzeffekte, die dann noch mehr Frust erzeugen würden...

    Darum geht es, also ist Homematic-IP mit entsprechender Frequenz gesetzt.

    Das Protokoll ist sehr langsam und jedes Gerät hat pro Stunde nur ein bestimmtes Kontingent an Sendezeit. Ist diese aufgebraucht, dann wird den Rest der Stunde Funkstille gehalten. Das wäre bei einem Dimmer, an dem ggf. auch mal häufiger gedreht wird (z.B. durch Kinder) eher suboptimal.

    Dass nicht sonderlich viel Daten übertragen werden können merkst du auch schon daran, wenn ein Homematic-IP Gerät ein Update bekommt.

    Die Datenübertragung dauert entsprechend lange, was ich bei meinen 3 Statusdisplays erfahren musste und hier deutlich entgegen meiner Vorstellungen abspecken musste. Hier ist die Bezeichnung "es war einmal Display" tatsächlich angebracht.

    Beispiel ist, dass alle Displays nach 3 Minuten piepen sollen, nachdem die Zirkulationspumpe angelaufen ist. Man hört die Verzögerungen deutlich, auch weil die Aktoren auf dieser Frequenz nur nacheinander angesprochen werden.

    Ich müsste testen, wie lange der Taster des Statusdisplays benötigt, um den Status in Homematic zu ändern.

    Derzeit drücke ich den Taster, ein Homematic-IP Aktor schaltet die Zirkulationspumpe ein und in gleichen Moment soll der Text auf den Statusdisplays geändert werden und in der CCU3 läuft die Zeit ab für weitere Meldungen. Bis die Rückmeldung auf das Display kommt, kann es schon mal vorkommen, dass man nochmals drückt, da man denkt, dass der Befehl nicht angekommen ist.

    Bei mir schaltet derzeit die Außenbeleuchtung über einen Homematic-IP Fensterkontakt ein, wenn ich die Haustür öffne. Hier beträgt die Verzögerung bis zu 3 Sekunden.

    NodeRed wird die Zustandsänderung gemeldet, es wird geprüft, ob das Licht manuell geschaltet wurde und nach Sonnenstand das Licht dann eingeschaltet. Also nichts aufwändiges. Selbes läuft für den Klingeltaster, jedoch meldet dort ein Shelly und das Licht geht sofort an.

    Wie bereits geschrieben kann ich es sehr gut an dem Homematic-IP Wandthermostaten sehen, dass der Befehl auch hier verzögert eintrudelt.

    Homematic-IP ist halt nicht für schnelle und häufige Befehle konstruiert, sondern dazu konstruiert wenig Strom zu verbrauchen und ab und an ein Statusupdate zu senden. Bei einem Thermostaten ist es egal, ob es nach "Fenster auf" eine kleine Verzögerung gibt.

    Für Lichtschalter, gerade für Dimmer, die vielleicht mehrere Befehle kurz nacheinander senden sollen, ist dieses System ungeeignet. Ich habe selbst noch keinen getestet, werde es auch nicht tun, da ich schon bei dem Statusdisplays dachte, dass ja nicht etwas verkauft werden wird, was nicht wirklich gut nutzbar ist, eines besseren belehrt worden bin.

    Ich kenne leider Homematic Classic nicht. Wie viele Homematic-IP Geräte hast du denn? Da müsstet du relativ schnell die Verzögerung feststellen können.

    DA bei mir keine weitere Programmierung dahinter hängt, kann ich sagen, dass bis zu 2-3 Sekunden Verzögerung meist normal sind. Für einen Lichtschalter ist dieses viel. Ich sehe es auch an den direkt verknüpften Wandthermostaten, dass die einen Moment brauchen, bis diese blinken oder die Temperatur anpassen.

    Wo habe ich geschrieben, dass die CCU3 kein Raspberry ist? Ich schrieb jedoch von Raspberrymatic. Bei mir läuft es auf einer Synology als VM mit USB-Funkstick. Spart Strom, ist performanter und auf einem sicheren Speicher. Zudem konnte ich die CCU3 für 100,-€ verkaufen.

    Die meisten haben halt mehrere Shellies und es wird gelegentlich 1 Licht vergessen, womit die Einsparung in der Regel nicht gegeben ist.

    Bei Homematic-IP läufst du mit Pech in die DutyCycle-Falle, da die Geräte nicht sonderlich viele Befehle pro Stunden senden dürfen und die Verzögerung ist recht groß.

    Raspberrymatic läuft auf einem Raspberry oder in einer VM auf dem NAS, der USB-Stick kostet 20 oder 30,-€ und schon könntest du die CCU3 sparen.

    Bei den Dimmern kann man zwischen SW und L einen Widerstand im Megaohmbereich messen, vielleicht ist es bei dem 1L ähnlich.

    Nimm alles ab und messe von SW1 zu Sx und von SW2 zu Sx, ggf. beim Messen die Messspitzen tauschen, da du nur in eine Richtung Durchgang haben wirst.

    Zeigt SW1 dann OL, dann ist eventuell die Lötstelle der Schraubklemme schlecht.

    Auf die Idee ist er selbst gekommen. Ist das Leuchtmittel über I/O parallel zu SW, dann hat der Dimmer eine Last. Ich halte es jedoch auch für unwahrscheinlich, dass es funktionieren könnte.

    Daher ja auch der Vorschlag, dass ein Taster für ein/aus an WS verwendet wird und der Drehdimmer in Reihe zwischen O und Leuchtmittel kommt, damit man zumindest smart ein-/ausschalten Kann, gedimmt wird dann über den Dimmer, man darf nur nicht mit dem Dimmer schalten.

    Nun bleibt kein Licht versehentlich die ganze Nacht angeschaltet). Für die eingesparten Münzen aus der Stromrechnung dann einfach der Frau mal einen Blumenstrauß mitbringen.

    1x LED = 7 W x 1 Nacht (8 Std.) = 0,056 kWh = 0,014€

    20x Shelly = 20 W x 24 Std. = 0,48 kWh = 0,12€

    Kannst du mir die Einsparung irgendwie erläutern? ;-)