Allenfalls war es ein extrem verkürztes Zitat. Zu ihrem "Wissen" wäre eine Quellenangabe hilfreich gewesen, die belegt, dass sie Recht haben.
Quellangabe zum Wissen: 3,5 Jahre Ausbildung zum Elektroinstallateur, danach 9 Monate Meisterschule in Vollzeit und erfolgreiches Bestehen der Prüfung.
Weiter Angaben findet man in Google recht einfach z.B. unter folgenden Links:
https://www.weka.de/elektrosicherh…trofachkraefte/
oder
https://www.t-online.de/heim-garten/ba…bst-machen.html
Zudem hänge ich ein Foto der Anleitung eines Shelly 2.5 an, wobei dieses meiner Meinung nach falsch formuliert/übersetzt ist. Bei der letzten Steckdose, die ich im Baumarkt gekauft habe, wurde per Beileger darauf hingewiesen, dass der Anschluss nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen darf.
Wieviel Brände gab es denn schon wegen falsch angeschlossener Shelly?
Kann ich dir leider nicht sagen, jedoch sieht man anhand Fotos von Beiträgen, bei denen Shellies falsch angeschlossen wurden, dass dort Hitze entstanden ist. Ein Fachmann berücksichtigt eher, dass solch eine Hitze entstehen kann. Zudem kann es dem Laien passieren, dass er einen Shelly so anklemmt, dass z.B. SW auf gleicher Phase wie L liegt, jedoch nicht auf dem selben LS und so eine vermeintlich freigeschaltete Leitung durch Betätigen des Schalters unter Netzspannung gesetzt wird. Solche Fehler müssen ausgeschlossen werden.
Ein elektrischer Schlag bei der Installation ist wahrscheinlicher und es könnte immer der letzte sein.
Vielleicht habe ich auch etwas überlesen und lasse mich gerne durch einen Beleg überzeugen, dass ich im Unrecht bin.
Du hast den Text leider nicht verstanden, vermutlich eben auch, da du dich mit den Regeln der Elektrotechnik nicht auskennst.
Es werden damit lediglich grob gesagt schwierigere Aufgaben von leichten Aufgaben abgegrenzt.
Schließt jemand eine komplette Verteilung an, dann sind umfangreiche Messungen notwendig, die EVUs stellen durch eine Prüfung des Unternehmens sicher, dass dieses in der Lage ist solche Messungen korrekt durchzuführen.
Die Ausnahme erlaubt z.B. sogenannten unterwiesenen Personen einen Elektroherd anzuschließen. Es kann ein "kleiner Elektroschein" gemacht werden. Vermutlich ist diese Ausnahme auch mit für diesen Schein so definiert und meiner Meinung nach klar zu verstehen.
https://www.die-tuev-akademie.de/seminare/techn…de-taetigkeiten
Ich hoffe, dass damit alles klar zu verstehen ist.
Natürlich möchte man nur helfen und tut dieses auch gerne und ich weiß es zu schätzen, dass der "Support" in der Regel von allen Mitgliedern eingestellt wird, wenn es eindeutig ist, dass der Fragesteller sich selbst gefährdet.
Denn eine Elektrofachkraft ist dazu verpflichtet elektrische Gefahren von anderen abzuwenden. Würde hier eine Elektrofachkraft jemanden unterstützen, der offensichtlich ein Laie ist, kann diese im Schadensfall rechtlich belangt werden, zudem kann unter Umständen auch der Betreiber des Forums belangt werden, wenn dieser solches nicht unterbindet.
Ich finde es auch schade, dass man immer und immer wieder darauf hinweisen muss und man sich als Elektriker dann noch mehr oder weniger vor einem Laien rechtfertigen soll, da dieser einen Absatz gelesen, jedoch falsch interpretiert hat.