Beiträge von Schubbie

VPN/Proxy erkannt

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    In dem Boiler bilden sich nach dem Abschalten Legionellen, daher muss er, vor allem in einem öffentlichen Gebäude, nach dem Abschalten vor jeder Benutzung gespült werden.

    Der Shelly stößt dabei nicht an seine Grenzen, du hast da lediglich ein Verständnisproblem.

    Die Shellies können direkt per WLAN miteinander kommunizieren.

    Sprich du schaltest den Shelly unter der Spüle per Smartphone oder per Taster eines anders Shellies ein. Der Shelly unter der Spüle schickt deinem Kontrollshelly ein Kommando, dass dieser sich ebenfalls einschaltet und ein Lämpchen schaltet, egal an welcher Stelle. Gleiches gilt für das Abschalten. Dieser Kontrollshelly hat eine Taste, über der er dem Shelly unter der Spüle einen Befehl zum ein-/ausschalten Sender (toogle - ist der Shelly ein, wird er ausgeschaltet, ist er aus, wird er eingeschaltet). Das sind eigentlich Basics für Shellies und die laufen ohne Cloud oder sonstigem.

    Der Auto Off kann z.B. auf 6 Stunden gestellt werden. Wird der Boiler eingeschaltet, dann würde er nach 6 Stunden ohne erneuten Einschaltbefehl ausschalten.

    Man kann Geschirr auch mit der Hand spülen. Wurde so gemacht, bevor es Geschirrspüler gab.

    (bezog sich auf einen Beitrag, der zwischenzeitlich editiert wurde).

    Da reicht ein 1-Phasiger Durchlauferhitzer nicht aus, aber der 2-Phasige von Clage könnte gehen, wenn nicht voll aufgedreht wird, um die Spüle zu füllen und die Leitung einzeln in den Sicherungskasten geht, so dass der blaue Draht ebenfalls auf eine Phase gelegt werden kann und das Gerät unter der Spüle fest angeschlossen wird.

    Ansonsten erste Lösung und vorher den Boiler Spülen.

    Edit: ich verstehe die Kontrolle so, dass beim Verlassen des Gebäudes das Abschalten nicht vergessen wird. Zusätzlich würde ich einen Auto Off Timer setzen, dann schaltet der Shelly den Boiler nach Zeit X automatisch aus.

    Ich würde einen Boiler auch nicht abschalten, allein schon wegen dem, was da dann alles drin wächst und gedeiht, besser ein Durchlauferhitzer. Von Clage gibt es 2 Phasige. Falls die Leitung zu der Steckdose einzeln gezogen ist, kann man den dann auf 2 Phasen betreiben und es könnte reichen, wenn man das Wasser nicht voll aufdreht.

    Anstelle eines Plug S zum Ablesen des Zustandes und zum Schalten des Shellies für den Boiler kann auch etwas mit einem Uni gebastelt werden oder eine Shelly 1 mit Schalter und Kontrolllampe mit separatem Meldekontakt verwendet werden. Es kommt dann auf die Gegebenheiten an.

    apreick endlich jemand, der mich versteht :-D

    Das Einfachste wäre ein Shelly für den Durchlauferhitzer (hoffentlich soll kein Boiler abgeschaltet werden, Leistung beachten) und einen Plug S für die Kontrolle und Schaltung.

    Mit dem Shelly am Durchlauferhitzer sendest du Actions per Output switched on/off URL, die den Shelly Plug S in den Schaltzustand des Shelly 1 versetzen.

    In den Shelly Plug steckst du ein Nachtlicht oder so, oder nutzt die integrierte LED, wenn dir das reicht.

    Den Knopf des Shelly Plug S kannst du nutzen, um den anderen Shelly per HTTP-Action zu togglen.

    Gast10
    20. September 2019 um 15:17

    Wurden die APs oder der Controller (CloudKey) geupdated? Beides solltest du downgraden können. Wenn es nach dem Downgrade wieder läuft, dann wäre es hilfreich, dass du das Problem an Ubiquiti meldest.

    Was ich allerdings auch beobachtet habe ist, dass Ubiquiti bei Updates teils Einstellungen ändert (leider weiß ich nicht mehr was, bzw. konnte es nicht "nachweisen").

    Wenn du möchtest, dann poste deine Einstellungen und vielleicht fällt etwas auf.

    Wie sehen eigentlich die RSSI-Werte aus?

    Das wurde bewusst unterbunden, um eine Endlosschleife zu vermeiden. Ich bin mir nicht sicher, ob es schon jemand probiert hat, unter den Actions "Output switched on URL" und Output switched off URL" die Befehle mit Timer an localhost einzutragen. Ich meine mich aber zu erinnern, dass es auch nicht funktioniert.

    Mit einem zweiten Shelly per http-Action sollte es gehen, aber vermutlich nicht zuverlässig (WLAN). Per Szenen könnte es vielleicht funktionieren, ich nutze jedoch die Cloud nicht.

    Ein übergeortnetes System könnte dieses problemlos.

    In der Unifi Network App hast du oben rechts eine Glocke, da solltest du sehen, ob die APs unwissentlich geupdated wurden.

    Hast du denn die letzte Firmware des Controllers (CloudKey)?

    Sind die APs aktuell? Ubiquiti hat zur Kompatibilität zu IoT-Geräten vor einiger Zeit Updates rausgebracht. Überwiegend war aber wohl die HD- und WiFi6-Serie betroffen.

    Ich bin ebenfalls für ein Site2Site-VPN. Was für Router und ggf. Server oder sonstige Netzwerkgeräte, die etwas hosten könnten, hast du an den Standorten?

    Du sprichst mobiles Internet und eine FritzBox an. Die FritzBox kann VPN von Haus aus. Neuere Boxen haben bereits eine Laborversion mit WireGuard. Sollte auf der anderen Seite ein Router stehen, der kein VPN kann, kann man dieses über einen Raspberry o.ä. lösen.

    Meiner Meinung nach bieten sich zwei Standorte auch für eine Datensicherung an, wo solch ein VPN dann auch Sinn macht. Stellt man auf beide Seiten z.B. eine Synology der +-Serie, dann könnte man darauf VMs laufen lassen.

    Wenn der VPN steht, dann steht auch der direkten Kommunikation der Shellies an den verschiedenen Standorten nichts im Wege.

    Sollte der VPN / das Internet ausfallen, dann funktioniert es halt nicht, selbes gilt aber auch für die Cloud.

    Der eine Shelly sendet einen HTTP-Befehl an die IP des anderen Shellies, wodurch dieses geschaltet wird. Eine Quittierung gibt es nicht, außer vielleicht, man lässt den entfernten Shelly bei Statuswechsel wiederum einen anderen Shelly schalten, um den Erfolg zu signalisieren. Per Shelly Pilot könnte man das Ergebnis auf dem Smartphone sehen. Auch ein übergeortnetes System (Home Assistant, ioBroker, Node Red...) wäre denkbar.

    Für ein Site2Site-VPN ist wichtig, dass die Netzwerke unterschiedliche IP-Adressbereiche nutzen.

    Beispiel:

    192.168.1.1

    192.168.2.1

    Die vorletzte "Stelle" muss unterschiedlich sein (die anderen vorherigen Stellen können auch abweichen, aber das sprengt den Rahmen).

    Nun wäre die Frage, wie du es umsetzen kannst / willst.

    Hat ja auch seinen Grund bei Gen1, wenn man den Hinweis unter MQTT auf dem Screenshot oben liest.

    Entweder MQTT oder Cloud. Wäre witzlos, könnte man in der Cloud MQTT aktivieren und er ist danach per Cloud nicht mehr erreichbar. Ein Hinweis in der Cloud-App wäre vielleicht hilfreich.

    Meine Meinung ist, dass wenn kaputt, dann kaputt. Die Sicherungen kosten extra, Fehlersuche und Reparatur kostet Zeit, Teile muss man bestellen (vermutlich bestellt man 2x, bis man die Ursache und nicht nur die Folgen sieht)... Da muss man schon viel Zeit übrig haben und damit rechnen, dass ein Shelly reparabel defekt geht.

    Ich finde, dass man Nachhaltig denken muss und repariere auch gerne, nur wie viele können das überhaupt selbst, so dass sich die zusätzliche kleine Absicherung überhaupt irgendwann mal rechnen könnte?