Beiträge von Schubbie

VPN/Proxy erkannt

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    4.1 wenn die Shellies hinter die Schalter / Steckdosen sollen, dann 60mm Dosen, besser Elektronikdosen.

    4.3 würde ich es für mich machen, dann würde ich möglichst jeden Schaltkreis für Brennstellen in die Verteilung ziehen und auch die Schalter sowie dieses möglichst in 5-Ader ausführen.

    Die Verteilung ist dann eine Nummer größer zu wählen.

    Vorteil ist, dass man in der Verteilung alle Aktoren unterbringen kann und dort leichter, auch durch ein anderes System, ersetzen kann.

    Für 4 Lichtstromkreise könnte man z.B. einen Shelly Pro 4PM nehmen, soll es ohne Dimmung sein.

    Vermutlich haben Deine UNIs kein Problem und laufen daher durch. Das bedeutet jedoch nicht, dass alle UNIs kein Problem haben. Meiner lief ja auch lange durch und hat dieses Jahr nun schon 2x den kleinen Reset durchgeführt. Der hängt als einziges Gerät in einer Schalterdose hinter einem Schalter und sollte daher keiner ungewöhnlichen Hitze, die die Kondensatoren schneller altern lässt, ausgesetzt sein.

    Gestern ist mein Shelly das zweite Mal abgestürzt.

    Verbindungseinstellungen wie WiFi und MQTT sowie die Kanalnamen waren weg, die Actions waren noch da, sprich wie beim letzten Mal.

    Der zweite Absturz war nun deutlich dichter an dem Ersten, als der Erste an der Inbetriebnahme.

    Ob es nun an der neuen Firmware liegt, lässt sich schlecht sagen. Dann müsste man feststellen, was an der Beschaltung der Shellies zu denen, die nicht abstürzen, anders ist oder ob z.B. MQTT, oder was auch immer für eine Einstellung, der Übeltäter sein könnte. Oder vielleicht doch nur ein Kondensator?

    Vor jeder Steckdose einen Shelly 1PM.

    Dann benötigst du noch die Cloud (da bin ich mit den Szenen aufgrund fehlender eigener Anwendung raus, oder ein übergeordnetes System wie Home Assistant, Node Red o.ä.).

    Mit diesem System erstellst du dann eine Logik ähnlich:

    Wenn Leistung an Steckdose 1 > 200W, dann Steckdose 2 = aus

    Wenn Leistung an Steckdose 1 < 200W, dann Steckdose 2 = an

    Wenn Leistung an Steckdose 2 > 200W, dann Steckdose 1 = aus

    Wenn Leistung an Steckdose 2 < 200W, dann Steckdose 1 = an

    Bitte beachtet, dass es Tast-Schalter und Taster gibt. Es könnte verwirrend wirken, beides durcheinander zu werfen.

    Wäre zuvor vorgeschlagenes nicht viel zu träge, um direkt bei dem Wert abzuschalten? Das gelingt mir ja schon bei angeschlossenem Taster am Dimmer 1 & 2 nicht, wenn ich im unteren Bereich einen Wert treffen will.

    Ich würde ebenfalls die Lösung mit einem anderen Vorschaltgerät und Dimmer 2 präferieren. Zudem empfiehlt sich ggf. ein Serientaster, damit man für heller/dunkler unterschiedliche Wippen nutzt und nicht immer die Dimmrichtung durch Dimmen, loslassen und nochmals Dimmen wechseln muss.

    Mein 2.5er zeigt derzeit 400W beim Verfahren des ca. 4,5m Alurollladens. Durch Fehlbedienung, häufiges Schalten direkt nacheinander, habe ich die Relais zum Kleben gebracht.

    Vorsorglich habe ich dann noch eine kleine Verteilung mit Schützen gebaut, die sich gegenseitig verriegeln, damit der Motor nicht nochmals zeitgleich auf beide Richtungen Spannung bekommt. Zusätzlich habe ich dann noch ein RC-Glied verbaut, um den Lichtbogen, der beim Ausschalten durch die Gegeninduktion entsteht, zu löschen und die Kontakte so zu schonen. Die Leistung läuft primär trotzdem über den Shelly, die Schütze trennen lediglich die andere Richtung über den NC-Kontakt vom Shelly und schalten zusätzlich über den NO-Kontakt, so dass der erste Funke mit hohem Strom möglichst nicht im Shelly entsteht.

    Davor lief es geschätzt rund 1 Jahr störungsfrei und wäre bestimmt noch störungsfrei gelaufen, hätte ich die Fehlbedienung nicht als Fehler des Shellies interpretiert und zu oft direkt umgeschaltet.

    Natürlich unschön, wenn die Kontakte kleben und der Motor droht durchzubrennen, da beide Richtungen bestromt werden. Da wäre so ein NC-Kontakt im Shelly als Sicherheit schön, aber der Platz im Shelly ist halt auch begrenzt.

    60mm UP-Dosen sind doch hoffentlich Standard. Wenn mir ein Kunde sagt, dass er ggf. später etwas nachrüsten möchte, dann plane ich eine Elektronikdose und bei Lampenschaltungen vermerke ich an der Position, dass dort der N und Lampendraht liegen muss. Den L kann man über die Taster schleifen. Will man einen Dimmer verbauen, dann zwischen den Tastern 5-Ader legen lassen, damit man SW1 und SW2 von jedem Taster getrennt ansteuern kann.

    Ich fand das Bild von Doorbird nun nicht so schlecht und grundsätzlich reicht es zu erkennen, wer vor der Tür steht. Zu Homekit kann ich nichts sagen.

    Der Türsummer benötigt dann auch Klingeldraht. Denke über einen Shelly Plus 1 nach, der den Türsummer ansteuern und den Klingeltaster auswerten kann. Bei einem UNI würdest du ein Relais oder Transistor benötigen.

    Anstelle Innensprechanlage werden teils auch Tablets genommen, dahinter eine Elektronikdose für Netzteil oder Raspberries mit Display.

    Im Neubau direkt eine Bastellösung?

    Türöffnung direkt vorsehen ist teuer, eventuell ist Nuki eine Option. Für etwas festes müsste halt ein Stromanschluss vorgesehen werden.

    Türsprechanlagen von Doorbird sind nicht schlecht, aber ebenfalls teuer, sollen aber mit Nuki arbeiten können (habe ich selbst nicht probiert).

    Vorteil ist, dass die mit einem Fingerabdrucksensor zu bekommen sind, der kleine Änderungen am Fingerabdruck lernt, was gerade bei Kindern nützlich ist.

    Ansonsten würde ich die Leitungen in die Verteilung bzw. Netzwerkschrank legen, damit man immer die Möglichkeit hat, es anders zu verknüpfen.

    Ein einfacher Klingeldraht reicht für den Klingeltaster.

    Falls du eine Türsprechanlage nimmst, dann achte auf die Höhen (Nachrüstlösungen sind meist für eine geringere Montagehöhe ausgelegt).

    Du könntest innen eine Elektronikdose mit CAT7 + Keystonemodul vorsehen, in die du bei Bedarf später von außen nach innen bohren kannst, solltest du ein anderes System verbauen wollen. Dann ziehst du durch die Bohrung ein Patchkabel, dieses dazu etwas höher vorsehen, als ein Klingeltaster sitzt.

    Mache Dir über eine Innenspreanlage Gedanken, ob die Not tut oder per Smartphones realisiert wird.

    Für die Kamera(s) (wenn nicht Doorbird), vermutlich PoE, dann auch ein CAT7 vorsehen, ggf. + 230V (wäre im Gesims besser zu verstauen, jedoch vermutlich zu hoch). Beides außen vorsehen gibt hässliche Leitungsauslässe an der Gebäudefassade, also ggf. innen eine weitere Elektronikdose vorsehen, in die später von außen gebohrt werden kann.

    Die Doorbirdkomponenten arbeiten mit PoE und sind auch direkt mit Türöffnungen kompatibel.

    Bei einem Neubau macht es eigentlich Sinn gleich ein System zu nehmen, welches automatisch verriegelt (Versicherung) und eine Paniköffnung von innen hat.