Ich muss aber am Tag leider auch Energie aus dem Netz beziehen wenn ein starker Verbraucher wie Ofen/Waschmaschiene/... läuft, aber gleichzeitig auch Energie verschenken wenn der Akku voll ist. Ich würde mir auch "wünschen" dass ich mehr als 800W Gesamt-Ausgabeleistung aus dem BKW herausbekomme, aber Schlussendlich läuft das jetzt im Sommer drauf hinaus dass ich anstatt ~10kWh/Tag "nur" mehr ~0.5-2kWh/Tag aus dem Netz beziehe, was hald die restliche Energie der "Großverbraucher" ist.
=> Ich glaube, wenn die KAPAZITÄT reicht, dass es nicht den Aufwand und die Kosten wert ist da noch mehr Geld zu investieren ohne gleich auf ein "vollständiges" System umzustellen.
Du kannst aber auch überlegen ob du nicht deinen Marstek verkaufst und dir stattdessen ein "anderes erweiterbares" BKW zulegen willst.
Hallo borsti0, du hast ja Recht, jetzt im Sommer sieht alles toll aus, aber wie das im trüben Herbst und Winter aussieht, weiß ich ja noch nicht, hab das BKW erst wenige Wochen!
Man sollte zufrieden sein mit dem was man hat, aber ich wäre nicht Techniker, wenn ich mir keine Gedanken darüber mache, wie ich der Nulleinspeisung näher kommen kann, natürlich möglichst legal und zuverlässig! Man muss nur manchmal den Mut haben, andere Schritte zu gehen, und manchmal eben am Rand der Legalität! Nur das hat uns weitergebracht, das hat mich das Leben gelehrt.
Für ein vollständiges System habe ich leider keinen Platz sonst hätte ich es anders geplant, glaube mir! Bei 4 Solarmodulen ist bei mir das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich habe leider keine Dachfläche zur Verfügung.
Ich hatte tatsächlich in Erwägung gezogen es zu verkaufen und mir einen größeren Speicher zuzulegen, aber das löst ja nicht meinen Wunsch eine Nulleinspeisung anzustreben. Des weiteren sieht der Marstek Jupiter-C sehr stylisch aus, finde ich, so das er sich problemlos in die Wohnung integriert, auch wegen dem minimalistischen Kabelsalat durch die All-In-One Lösung. 
Ich finde es nur schade, dass man die BKW Geschichte bei uns nicht anders aufgezogen hat. Warum dürfen bei uns die Stromzähler nicht rückwärts laufen, dann bekommt man das abgezogen was man produziert hat, wäre fair? Die Kosten und damit Armortisationszeit verringern sich drastisch und man verbraucht weniger Akkus, deren Produktion und Recycling die Umwelt belastet. Andere Länder sind diesen Weg gegangen. Technisch machbar, es scheitert am wollen!
Meiner Meinung nach sind die Millionen von BKWs eine lukrative Einnahmequelle für die Energieversorger, denen geht´s auch nicht um Umweltschutz sondern nur um Profit! Für den Rest der Bevölkerung ändert sich der Strompreis dadurch nicht, im Gegenteil, er wird immer teurer, das finde ich nicht richtig! Das muss man auch mal sagen dürfen, oder?
Schönen Tag und Grüße vom Bodensee
Peter