Wie eingangs schon erwähnt, ist der Warmwasserspeicher ein Cosmo E Duo 200, angeschlossen an Fernwärme.
Ausreichend für meine Frau und mich
Würde nur die vorhandene PV Leistung sinnvoller nutzen, da bei der tollen österreichischen Regierung ein Geistesblitz aufgetaucht ist. Wir könnten eine neue Steuer einführen und das dumme Volk für den PV-Überschuss abkassieren. Anfangs fördern, wie beim E-Auto und anschließend eine nette neue Steuer erfinden.
Selber keine E-Fahrzeuge nutzen sondern dicke Kisten, finanziert vom dummen Volk. Ist aber anderen Thema und sollte hier nicht zur Diskussion stehen
Daher mein Geistesblitz - Überschuss selber nutzen durch Verwendung des Heizstabes, mit geringem finanziellen Aufwand. Die Steuerung mit Shelly und HA ist wieder ein anderes Thema und wird mich beschäftigen, sobald die Hardware geklärt ist.
Dank der tollen Ratschläge von thgoebel und eiche scheint es sinnvoller ( günstiger und einfacher ) auf die kleinere Lösung zu setzen
Nur ein Shelly Pro3 , kein Schütz, kein Snubber - cool
Ein Schaltplan liegt auch schon vor - vielen vielen Dank thgoebel
Mir ist durchaus bewusst, wie nervig meine Fragen sind, noch dazu am Sonntag
An der PV Leistung gibt es nichts auszusetzen, habe 21,5KWp auf dem Dach und einen 10er Speicher.
Die Heizstableistung mit 2,7 KW wäre wohl auch ausreichend bei dem "kleinen" Warmwasserspeicher mit nur 200 Liter.
Ist bei mir wohl so eine Kopfsache - das Ding kann 4 KW - warum nur 2,7 KW nutzen
Werde mal eine Nacht darüber schlafen, für heute qualmt mir der Kopf bereits.
Der Schneider FI/LS beschäftigt mich immer noch - da steht in der Beschreibung - 380 - 415 V AC 50 Hz
Trifft in meinem Fall doch nicht zu oder kann so ein Ding auch die 240 Volt. Habe da wirklich keine Ahnung und konnte nichts rauslesen, was ich auch verstehen würde.
Klar, der Druck kommt in erster Linie von mir. Möchte nichts falsch machen und sollte morgen die Bestellung auf den "richtigen" Heizstab ändern.
Dem Elektriker sollte ich auch ein klein wenig erklären können, was ich überhaupt möchte und hoffe er versteht es auch
Werde den Shelly Pro 4PM besorgen und die vorgeschlagenen Schütze. Brauche ich davon 3 oder 4 Stück ? Sind 4 Einzelne vernünftiger oder gibt es auch einen 4er Block ? Würde ich bei der Schaltung auf die 4KW verzichten, wäre es vernünftiger oder geht es sowieso in einem Aufwand und der eine Schütz fällt nicht ins Gewicht ?
Den oben angeführten FI/LS betreffend wäre mir noch geholfen, ob er einsetzbar oder getauscht werden müsste ? Gegen welchen ?
Ja, schon wieder viele Fragen, denke jedoch, dass damit alles geklärt sein sollte.
Es sind nur L1 und N angeschlossen, d.h. einphasig. Das wären dann bei 4 kW immerhin rund 17A auf L1. Das muss man bei der Verkabelung und Absicherung berücksichtigen.
Mehrphasig anzuschließen hat der Hersteller hier nicht vorgesehen, oder?
Der Heizstab kann auch mehrphasig angeschlossen werden !
Ja, habe ich auch so verstanden, musst nicht gleich in Angriffsstellung gehen
Möchte ungern knapp 1000 Euro in solche Geräte investieren. Mit dem zum Schluss vorgeschlagenen Heizstab versuche ich jetzt, mit Hilfe des Schwarmwissens im Forum, die Umsetzung des Ganzen.
Der EBH-KDW1 4,0kW könnte mechanisch problemlos verbaut werden.
bin auf der Suche nach der richtigen Hardware für mein "Projekt"
Ich sollte die Teile besorgen und mein Elektriker macht seinen Job.
Ja, es gibt schon genug Beiträge in vielen Foren und bei Youtube ! Möchte nur sichergehen, dass ich alles richtig mache.
Meine Vorstellung wäre ein Heizstab mit max 4KW welchen ich über HA mit einem Shelly stufenweise, nach PV-Überschuss, starten kann.
Natürlich auch eine Preisfrage, fast fertige Lösungen von Ascom, MyPV usw. sind fast bei 1000 Euro und daher für mich noch weniger sinnvoll als die Verwendung eines Heizstabes.
Bevor die Frage nach dem Warmwasserspeicher auftaucht: Cosmo E Duo 200, angeschlossen an Fernwärme
Daher sollte es ein Flanschheizstab sein, kein Einschraubheizstab.
Der PV Überschuss wird von der Huawei Anlage gemessen und an HA übermittelt.
Dank der sehr hilfreichen Unterstützung von Forenmitglied thgoebel (vielen Dank) bin ich einen Schritt weiter und haben den passenden Heizstab gefunden
Frage vom Noob: Ist dieser Schalter der Richtige ? Dachte Shellys max 240V, daher vermutlich bei dem Projekt nicht verwendbar
[Ue] Betriebsbemessungsspannung
380 - 415 V AC 50 Hz
Alles sollte in den Schaltschrank, Platz genug, auf DIN Schiene hätte mir gefallen. Netzwerkanschluss auch vorhanden, wäre mir lieber als WLAN ( nur zur Not, wenn nichts Anderes möglich )
4 Meter Mantelleitung vom Heizstab in den Zählerschrank - 5x2,5m²
Relais C MUSS einen Umschaltkontakt besitzen, damit es, auch bei Fehlschaltungen, zu keinem Kurzschluss kommt. Mit anderen Worten: Relais C muß ein Schütz sein - kein Shelly hat einen Umschaltkontakt! Daher bietet es sich an, bei dieser Lösung alle Leistungskontakte mit dem gleichen Schütz-Typ zu bauen (z.B. diesem hier:)
Die Spulen können dann mit einem Shelly pro 4PM oder vier einzelnen Shelly Mini 1 geschaltet werden.
Möchte man die Elektronik im Verteiler aufbauen (DIN-Schiene), so ist ein 5-adriges Kabel zu verlegen, weil der Heizstab vieradrig (+PE) angeschlossen wird. Querschnitt 2,5qmm oder, je nach Länge, auch mehr.
Damit ist jetzt klar, dass eine Shelly 3 Pro nicht verwendet werden kann/darf.
Wäre wirklich nett, wenn ich eine Lösung bekommen könnte. Was sollte ich genau besorgen ?
Möchte mit HA die 3 Phasen je nach PV Überschuss ein und ausschalten lassen.
In der Anleitung vom Heizstab steht:
ACHTUNG BEIM ELEKTRISCHEN ANSCHLUSS: Die Einbauheizungen REU, RDU, RUL, RDW, KDW, und TDW können direkt an das Stromnetz angeschlossen werden. Für die Ein bauheizungstypen RSW muss im Verteiler ein Schütz vorgesehen werden, welcher über den in der Einbauheizung eingebauten Tem peraturregler mittels Steuerleitung die Spannung für die Heizkörper schaltet.
Da ich einen RDU habe, brauche ich keinen Schütz, wenn er direkt angeschlossen werden sollte - soweit richtig ?
Ich möchte jedoch eine HA-Steuerung mit einem Shelly und dafür brauche ich doch einen oder mehrere Schütze ?
Ich verstehe einfach viel zu wenig von der Elektriker-Angelegenheit.
Den Scheider FI/LS benötige ich wohl sowieso.
Mein Elektriker wird es schon wissen, ich würde es nur gerne ein klein wenig besser verstehen wollen und das Richtige besorgen
Welche Schütze und Anzahl sollte ich nehmen und welchen Shelly ?
wenn ich noch mehr über mein "Projekt" lese - werde ich immer weiter verunsichert.
Daher nochmal konkret zu diesen Thema meiner Problemchen
Habe diese Teile im Auge
Mit dem Shelly 3 Pro sollte eine bereits vorhandene Home Assistant PV Lösung zum Schalten der drei Phasen verwendet. Je nach Leistung der PV sollten die Phasen mit jeweils 1 KW ein-aus geschaltet werden.
Macht eben diese Software - theoretisch
Die Teile habe ich schon rumliegen, nur der Shelly Pro 3 ist fraglich oder was ich sonst zur Steuerung nehmen könnte.
Der Shelly 3 Pro wäre für mich die perfekte Lösung. Angeschlossen wird das Ganze natürlich von einer Fachkraft - ich habe bei 400V nix zu suchen
Vom Heizstab zum Schaltschrank sind es lediglich ca. 4 Meter und es wäre eine Mantelleitung mit 5x2,5m² vorgesehen.
Austria Email Flansch-Einbauheizung RDU 18-3,0 3x400V 3,0 kW
Achtung beim elektrischen Anschluss: Die Einbauheizungstypen REU, RDU, RUL, RDW können direkt an das Stromnetz angeschlossen werden und brauchen keinen Schütz
Vor den Stromkreis ist ein Fehlerstromschutzschalter mit Auslösestrom In ≤30mA zu schalten.
Ebenso wird ein allpoliger Trennschalter vorgeschrieben.
Daher hätte ich diese Teil ( habe ich schon rumliegen ) vorgesehen:
Schneider Electric Acti9 iC60 RCBO Fehlerstromschutzschalter 4P, 16A, B-Char., 30mA, Typ A (A9D97416)
Da der Shelly PRO 3 drei potentialfreie Relais hat können hier auch 400V (Motoren, Pumpen usw.) geschaltet werden. Aber (!) die Spannung ist hier nicht entscheidend, entscheidend ist die Leistung und der fließende zu erwartende Strom. Der PRO 3 ist je Kanal mit 16A ausgelegt, aber für max. gesamt 48A (alle 3 Phasen).