Beiträge von borsti0

    ich habe selber keine Erfahrungen damit: aber ist für deine Anwendung u.u. der Shelly Plus Uni brauchbar?

    Der hat "2 digital inputs" welche du mit deinen Schaltern bediehnen kannst und "2 potential-free contacts solid-state relay outputs". Wenn diese WIRKLICH Potentialfrei schalten können, so hättest du da deine 2 Schalter für deine AUF/AB-Eingänge. Diese können zwar nur max. 300mA (und keine 16A), aber du brauchst sie ja eh nur als Signaleingang für deine Steuerung.

    => Ich hoffe dich kann hier im Forum noch wer besser zum ShellyPlus Uni beraten.

    Das Problem ist dass der Shelly (nach meinen Erfahrungen) nur das "-"-Potential auf die Ausgänge schalten kann und nicht das von dir benötigte "+"-Potential was deine Schalter jetzt machen. D.h.: der Shelly 2PM GenX wird wohl nicht funktionieren.
    Ich hatte auch ein ähnliches Problem mit meiner Wohnraumlüftung: ich musste dann einen Shelly 1 Gen3 verwenden, da dieser ein potentialfreies Relay hatte, somit kannst du den direkt so anhängen wie jetzt deine Schalter. Riesen Nachteil: der hat nur einen Ausgang, d.h.: du brauchst 2 davon die sich "koordinieren" damit nicht "AUF" und "ZU" gleichzeitig betätigt wird.

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    Ich würde dir trotzdem empfehlen einen Weg zu suchen die Schalter durch die Shellys "durchzuleiten" anstatt etwas "parallel" dranzubauen.

    Ich sehe es in dem Schaltplan ned gscheit: Schalten die (gelb markierten) Taster "+" oder "-" auf die Pins "AUF" bzw. "ZU" drauf?

    Wenn du "glück" hast passt die Polarität und du kannst den Shelly 2PM GEN3/4 nehmen und mit 24V betreiben. Die Taster hängst du an die Eingänge S1+S2 des Shelly's dran (wie unten gezeigt) und die Ausgänge O1+O2 (die "Lampen") hängst du an deine Steuerung dran. Wenn du die Taster drückst wird das Signal "direkt durchgeleitet", aber du kannst auch per Software das Tastersignal "überschreiben".

    Wie der Schaltplan aussieht schaltet der Shelly NICHT Potentialfrei das "-"-Potential auf die O1/O2-Ausgänge.

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    Es wird der Software "Cover"-Mode nicht bei den Schaltungen mit 24V angepriesen. Dies hat wahrscheinlich was damit zu tun dass mit der Schaltung keine Kalibrierung möglich ist. Somit musst du den 2PM wohl als "2-Fach-Schalter" verwenden und in Software das Verschalten realisieren. Eine "Positionierung" ist dann aber nicht bequem in Software möglich (z.b.: mach 70% auf).

    ja, das ist ja das schöne: du kannst dort deine Taster & co direkt am Shelly anhängen und sogar OHNE WLAN das "lokale" Rollo steuern. Somit bist du GAR nicht von irgendeiner Infrastruktur & zentraler Steuerung abhängig:
    Aber mit "long press" und "double press" kannst du dann auch über den gleichen Taster über WLAN auch z.b.: den ganzen Raum rauf/runter fahren => so mach ich es zumindest bei mir. Es ist natürlich auch der Weg über HomeAssistant, Shelly-App, usw. offen.

    Gibt es einen Grund warum du nicht das ganze Relay mit einem Shelly 1 Gen3/4 ersetzt? Den kannst du direkt mit 12V betreiben, kannst (warhscheinlich) das schalten was du brauchst und bekommst auch den Shelly-Schaltstatus direkt mit. Darüber hinaus kannst du (bei bedarf) auch das Relay digital bediehnen.

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    Ich bin immer offen für Automatisierungen mit Shelly's, HA & Co. Hab davon auch genug zuhause. Aber bei den Kernfunktionen der HEIZUNG würde ich solche "Experimente" nicht machen - ich hoffe für euch alle dass ihr nicht mal im Winter 1 Woche wo auf Dienstreise seits und das Ding fällt aus und eure Frau/Freundin/Kinder sitzen zuhause in der Kälte.

    Viel Erfolg mit dem Bastelprojekt.

    Beim NEUBAU würde ich mir überlegen: welches System kann ich wählen dass in >40 Jahren auch noch "funktioniert". Damit meine ich: Wenn du eine Properitäre Hausinstallation wählst oder dich in ein Ökosystem "einsperrst" hast du wahrscheinlich in ~10 Jahren ein Problem wenn Geräte oder HW/SW-Schnittstellen inkompatibel werden.

    Dein Ansatz alle Schalter zurück in den Schaltkasten zu führen hilft dir dabei zur Not auch nochmal alles neu zu machen und u.u. auf eine zentrale Haussteuerung umzusteigen wie z.b. von https://www.loxone.com.
    Darüber hinaus finde ich es gut dass du gleich von Anfang an auf HomeAssistant setzt, denn somit ist es dir komplett egal WAS du in deinem Haus verbaust solange es ein Plugin für HA gibt - man muss aber trotzdem berücksichtigen dass ein Support eines Shelly's oder Philips Hue auch mal wieder rausfallen kann. Ich finde es "befreiend" mit HA nicht immer überlegen zu müssen ob Shelly ein Produkt X hat wenn es vielleicht eines von einem Konkurrenzanbieter auch gibt.

    Bei einer Neuinstallation würde ich mir auch nochmals überlegen ob du wirklich auf WLAN setzen willst: der Stromverbrauch ist grundsätzlich höher als bei Zigbee, Thread und LAN. Weiters hatte ich und auch einige meiner Freunde schon gröbere Probleme mit "überlastung" des WLAN's. Dies kann dann nur begrenzt mit einer Besseren Abdeckung des Mesh-Netzwerkes kompensiert werden.
    Vielleicht findest du eine stabile Lösung im Schaltschrank die (zumindest initial) ohne WLAN auskommt. Durch HA hast du ja in Zukunft immer noch die Option alternative Geräte mit anderen Übertragungsmethoden einzubinden (u.a. auch Exoten wie Modbus, RS422, ...).

    Vorgesehen ist eine FritzBox für Glasfaser plus LAN in allen Räumen. Gibt es eine Liste welche Produkte mit Shelly kompatibel sind, z.B. LEDs anderer Hersteller, bzw. wie man sie dennoch mit Shelly ansteuern könnte.

    Ich bin die Route gegangen mich nicht einzuschränken was "mit Shelly kompatibel" ist - solange HA im Spiel ist muss alles einfach nur mit HA kompatibel sein und du hast die Freiheit alles zu Kaufen/Installieren was dir gefällt.

    Bei meinen Shelly Plus 2PM habe ich auch das gleiche Verhalten, aber mehr mit einer Periode von ~25-30min. Es geht dabei aber nur um ~0.5°C was schon fast "im Rauschen" untergeht, deswegen mache ich mir da gar keine Gedanken.
    Ich vermute da wird irgendein System-Task aufgerufen oder etwas mit dem WLAN-Handling was die CPU kurz beansprucht und dies verursacht dann sofort eine Temperaturerhöhung. Brauchst nur zu schauen was passiert wenn du am Webinterface einfach mal für 2min "F5" drückst - da hast du gleich ne >2°C Temperaturerhöhung (in Rot):

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    ich nutze keinerlei Shelly-"Features" außer die Hardware selbst, da ich alles über HA gelöst habe.

    Verstehe ich das richtig dass du nun einen "dummy"-Shelly laufen lassen musst nur damit du quasi eine boolsche Variable im Relaystatus "abspeichern" kannst? Ist es nicht möglich bei dem vorhandenen Shelly eine virtuelle Komponente dafür zu verwenden? Dies würde dir einen Shelly "sparen"?

    und leider auch an sich unverschlüsselt und ohne "Adressierung" soweit ich das verstanden habe. Das "will" Shelly zwar mit einem eigenen Protokoll nachliefern, aber ob und wann steht wohl noch in den Sternen.
    Holzfred: Ich würde aber nicht damit rechnen wenn du nicht bereit bist das JETZT mit den jetzigen Featurers umzusetzen, denn man weiß nie in welcher Form und ob was nachkommt, man beachte die "Matter-Versprechen" die gerade zu Problemen bei Gen3 führen.

    Du hast zwar gesagt es besteht "keine Internetverbindung" - hast du damit gemeint du hast keine WLAN-Verbindung oder auch keine 4G/5G-Verbindung? Man könnte natürlich auch einen günstigen 4G/5G IoT-Tarif nehmen und hätte eine vollwertige Schnittstelle zu den Shellys. In Österreich bietet u.a. HoT dafür "smart"-Tarife an die ~20€/Jahr für 10GB kosten. Ein passender Mini-"Router" lässt sich da auch noch finden.

    Dacht auch grad an die LoRa-Module. Es soll anscheinend auch Point-to-Multipoint funktionieren (es horchen sowieso alle mit ;)), damit könntest du quasi einen "zeit-broatcast" machen oder einen "schaltet euch alle ein/aus"-broadcast.

    Du brauchst dann zusätzlich einen "Zentral"-Shelly mit LoRa-Modul an nem ort in 5km-Umkreis der Internetverbindung hat und pro verbauten Shelly an den Werbetafeln auch ein LoRa-Modul. Soweit ich das mitbekommen habe ist aber die Softwareunterstützung z.z. noch SEHR schwach, schaut aus als müsste man sich da alles komplett selber mit scripten programmieren. Aber für dich reicht eh schon ein simples "es ist jetzt 04h15", "es ist jetzt 04h16", usw...

    Hast du die Shelly Plus 2 PM auf der Nordseite verbaut 8o.

    Den 11 min-Zeitversatz kann ich mir auch nicht erklären. Lt. http://www.sonnenverlauf.de währe das bei mir ein "fehler in der GPS-Position" von ~200km, was eine IMMENSE Ungenauigkeit für einen Algorithmus währe. Sogar 1 min entspricht immer noch einer falschen GPS-Position von ~20km

    Ich verwende HA für dieses Feature und habe somit eine zentrale Berechnung des Sonnenuntergangs (ob der stimmt oder nicht), aber wie wird der Sonnenuntergang bei den Shelly's intern ermittelt? Es muss dazu offensichtlich die Jahreszeit mit einberechnet werden.
    Mit welcher Zykluszeit wird diese Berechnung durchgeführt. U.u. läuft der Task nur alle z.b.: 5min (was ja an sich bei weitem ausreicht), was dann bei kleinsten Variationen (Systemzeit, anderer Algorithmus, ...) u.u. dazu führt dass die einen um einen "Berechnungs-Zyklus" später schalten als die anderen.

    Du könntest natürlich als workaround einen Shelly als "cover-master" definieren der die Hauptsteuerung übernimmt und die anderen dann triggert wenn dir das weiterhilft => dann bist du leider schon fast bei ner halben HA-Implementierung ;(.

    Ich habe bei mir "nur" den Anker Solix Solarbank 2 E1600 Pro und verwende somit nur den integrierten MPPT. Ich habe aber einige Tests gemacht mit der Schukosteckdose, welche ich ja auch als "Notstromsteckdose" verwenden kann => diese integrierte Steckdose ist bei MEINEM "Pro" aber immens "dumm" angebunden und wird in allen Statistiken so geführt wie wenn die Energie an der "normalen" Schukosteckdose rausging, es wird also kein Unterschied gemacht wohin der Inverter die Energie liefert.
    Wie wird bei dir das unterschieden? Gibt es da einen extra 5ten Reiter um Stromverläufe zu differenzieren? (Solar, Home, Battery, Grid, "External Solar"?)

    Um die Plausibilität zu überprüfen fang doch mal "klein" an: Steck den externen Inverter ab und schau dir doch einfach mal in der App die einzelnen Leistungen an und vergleiche diese mit deinen anderen Geräten:

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    Die ausgegebene Momentanleistung (in kW, nicht die Energie in kWh) der "Ankerbox" bei 1) muss mit etwas Zeitversatz immer mit der Momentanleistung deiner Shelly Plug zusammenpassen. Du kannst zu Testzwecken ja auch eine konstante Leistung von z.b.: 200W ausgeben ("Custom Mode") um den Shelly 3M zuerst mal zu "ignorieren".

    Die in der App angezeigte Momentanleistung vom Netz 2) muss mit den Summenleistungswerten deines Shelly EM 3 ("Gesamt Leistung") übereinstimmen (wenn dieser richtig mit der Anker Solix AC gekoppelt ist).

    Wenn du nun die Ausgangsleistung des Anker-Inverters variierst (z.b.: 200W => 800W => 0W), dann muss die gemessene Leistung bei der Shelly Plug und auch beim Shelly EM 3 auf einer der Phasen genau um diese Werte verändern. Die gemessene Leistung am Shelly EM 3 variiert natürlich auch noch durch deine internen Leistungsschwankungen.


    Danach kannst du die Tests ja mit dem angeschlossenen Inverter nochmals machen. Auch hier würde ich zuerst mal die Ausgangsleistung FIX einstellen um zu sehen ob alles "passt".

    Ein weiterer Test ist dann mit dynamischer Nachregelung, dafür ist dann hald die Kopplung mit dem Shelly EM 3 notwendig ("Self-Consumption"). Hier ist dann auch interessant wie SCHNELL der Anker mit dem Shelly kommuniziert. Ich verwende bei mir den Anker-Eigenen Powermeter, dieser regelt immens flott nach.

    Gibt es dazu Alternativen?

    Du kannst natürlich HomeAssistant & Co verwenden, jedoch ohne Internetverbindung bekommen die Shellys auch keine Firmware-Updates. Dies kannst du natürlich dann auch im "offline"-Modus machen indem du händisch jeden Shelly mit dem downgeloadeten FW-File updatest.

    Ich habe das ganze noch etwas "simpler" gemacht, u.a. auch deswegen weil meine 2 FI's nicht direkt nebeneinander sind:
    Die Strommesszangen sind komplett potentialfrei => messe doch einfach die Ströme VOR den FI's an der Zuleitung. Die Spannungen musst du dir wie gehabt nach einem der FI's und einer passenden Sicherung abgreifen!!
    Wie bereits erwähnt musst du natürlich (wie sonst auch) die richtigen Phasen der Ströme und Spannungen "matchen".