Beiträge von Mar-vin

    Da liegt auf Grund von Unwissenheit auf Deiner Seite leider der Denkfehler.

    Das kann durchaus sein, wieviel Installationen auf dem Bau hast du denn schon verlegt? Hast du da auch immer darauf geachtet, dass die gleiche Phase örtlich an der Wechselschalter (2ter bzw. Letzter einer Kreuzschaltung) Steckdosenkombination verlegt ist?
    Ich bleibe dabei, dass es für Bestandsinstallationen ungeeignet ist, wäre dieser Fall nicht berücksichtigt.

    Grosser Fehler. SW hat nichts mit dem Schaltkontakt zu tun. Das ist der Schalteingang. O wird auf den L geschaltet.

    SW IST NICHT VOM REST ES SHELLY GETRENNT. Das können die nicht überleben.

    Ich detailliere, da ich sie nach Anschlussplan angeschlossen habe gemäß einer Standard Wechselschaltung:

    L1 auf Mittelkontskt Wechselschalter 1 , Beide Schaltkontakte Wechschalter 1 auf Schaltkontakte Wechselschalter 2, Mittelkontakt Wechselschalter 2 auf SW Shelly, O Shelly auf Birne, Birne auf N.


    Es ist auch nicht ungewöhnlich in einer ordentlichen Hausverkabelung die 3 Phasen zu verteilen, so dass eine Steckdose unterhalb des physischen Ortes von Wechselschalter 2 eine andere Phase hat als der durchgeschaltete Lampenkontakt der Wechselschaltung.

    Diese Konstellation im Design nicht zu berücksichtigen wäre ein ziemlicher Denkfehler und für Bestandsinstallationen unbrauchbar.
    Und du bist sicher, dass L/N nicht galvanisch getrennt von SW und O sind???

    Beispiel:

    L1 ist zur Steckdose Schalter Kombi im Esszimmer verlegt und mit erstem Wechselschalter verbunden. 2 Draht Leitung zum Wohnzimmer gelegt zu. 2. Wechselschalter für Esszimmer und weiter zur Lampe.

    L2 ist zur Steckdosen Schalter Kombi Wohnzimmer gezogen. Shelly für Esszimmer muss an 2. Wechselschalter. entsprechend wird L und N des Shelly von der Steckdose also L2 versorgt. der SW kommt aber von L1 und wird auf O geschaltet.

    Insofern, falls relevant (kenne den Aufbau der Shelly’s nicht) kann L und SW phasenverschoben sein.

    Ich klemme morgen mal den Phasenkoppler ab.

    Genau den Testlauf habe ich auch geprüft. Eine klassische 60W Birne flattert ebenfalls, allerdings kürzer. Selbst nach 3h Betrieb habe ich dort nur 2-5 Wechsel bis es aus ist. Fühlt sich nach einem unbeabsichtigten Schwingkreis an.

    Ich hau mal eine Vermutung raus, wie Verhält sich das Relais, wenn die Speisung L und N an einer anderen Phase wäre als die geschaltete Lampenspannung? Und als Denksportaufgabe, könnte ein Phasenkoppler im Schaltschrank eine Rolle spielen?

    Wohnzimmer liegt bsp. an der gleichen Phase. Bei den anderen Beiden Verhält es sich aufgrund der Verkabelung Steckdose zu letztem Schalter vor dem Verbraucher unterschiedlich.

    Ich habe 4 von den Shelly 1PM mini bisher verbaut. Das Erste hatte sporadisch wegen Übertemperatur abgeschaltet, das habe ich getauscht und ist im Moment nicht weiter imEinsatz.

    Die restlichen 3 sind wie folgt im Einsatz:

    Wohnzimmer, Ringtrafo 220 V auf 12 V, 1 Halogenbirnchen 10 W 9, LED Steckfassung als Halogenersatz. Bisher kein flattern oder erhöhte Temperatur.

    Esszimmer, 1xE27 220V LED Birne hohe Lumenzahl, (hier war oben erwähnte erste Shelly verbaut aber wegen Übertemperatur ausgetauscht, war nicht im Dauereinsatz.) Aktuelle Shelly schaltet über App korrekt. Ist das Licht länger als ca 5 Minuten an, flattert bei betätigen des Wechselschalter der Ausgang zwischen aus und an sehr schnell hin und her bis letztlich das Licht ausgeht. Es macht den Eindruck, je länger das Licht an war, desto häufiger wechselt der Zustand bzw. Flattert es hin und her. habe es nicht gezählt aber die Range ist ca. 5x bei kurzer Brenndauer und bis zu ca. 20 mal bei langer vorheriger Einschaltdauer. Es macht auch keine Unterschied, welcher der Wechselschalter betätigt war oder die Zustände waren. (Ob 220V am SW Eingang Anliegen oder nicht).

    Empore, 3x E14 220V LED, normal Lumenzahl, gleiches Verhalten wie Esszimmer. Besonderheit heute, nachdem die letzten 3 Tage dieses Licht mehrere Stunde an war, ist es heute nach nur ca.1h wegen Übertemperatur in einen Fehler gegangen und hat sich abgeschaltet (kann jedoch keine übermäßige Hitze erfühlen). Lässt sich jetzt gar nicht mehr betätigen auch nach 2 Stunden nicht mehr.


    Alle sind im Schaltermodus und Relaistyp „Toggle“. Steuerung entsprechend mit dem verbundenen Schalter als Standard.

    Helfen die Details?

    Ich habe mehrere Shelly 1PM Mini der 3. Generation in existierende Wechselschaltungen verbaut. Wenn längere Zeit das Licht eingeschaltet ist und über einen Wechselschalter der Zustand geändert wird, um das Licht auszuschalten, flattert sich das Relais aus.

    Ist das Licht nur kurz eingeschaltet, reagiert das Relais ohne zu flattern auf den Zustandswechsel.

    Wird das Licht über die App ausgeschaltet, flattert das Relais nicht beim ausschalten.

    Prellen scheidet eigentlich aus, da es sonst auch bei kurzer Dauer flattern müsste oder es wäre sporadisch.

    Als Last sind LED Birnen in den Fassungen im Einsatz, also keine hohe Last.

    Firmware Version: 20241011-114450/1.4.4-g6d2a586


    Hat jemand eine Idee?