Die Frage hab ich noch übersehen, sorry.
Gibt es einen Grund, weshalb du MQTT verwenden möchtest?
Ja, Interoperabilität. Alles über einen Broker. Das macht es für Multi-Site einfacher und erlaubt einfachere Einbindung weiterer Software.
Mqtt ist halt minimaler Implementierungsaufwand (im Gegensatz zum Websocket), kleinstmöglicher Overhead, Eventbasiert (im Gegensatz zu http polling) und sehr weit Verbreitet. Ich kann da je nach Bedarf einfach noch ein telegraf dran hängen, wenn ich einzelwerte detailierter loggen will oder notfalls eine eigene bridge zu irgendwas dessen Hersteller die lokale Verwendung eines Gerätes nicht vorgesehen hat hin hacken. Nicht immer will man den Homeassistant überall dazwischen haben. z.B. Lastmanagement mit ner Ecoflow Cloud-Frei oder so. Ja, auch die Ecoflow spricht mqtt nativ. Halt nur nicht zu seinem Besitzer, sondern zum Hersteller.
Im Bezug auf Shellies habe ich da mit der Shelly-Integration für HASS eher hakelige Erfahrungen gesammelt. Große Latenzen, instabile Verfügbarkeit. Mqtt läuft einfach stabil und latenzfrei. Ganz abgesehen davon, dass solche Integrationen schnell mal fallen gelassen werden und dann solche non-standart api's nicht mehr funktionieren in neuren Versionen vom System. Also im Homeassistant so wenig externe Software wie möglich, dann brichts auch nicht bei Updates.
Und dann Zuverlässigkeit. Son Broker kann man recht einfach hochverfügbar machen oder restoren im Desaster-Fall. Wenn alles per Rest direkt miteinander spricht ist das mehr Aufwand, das wieder alles zusammen zu bekommen.