Beiträge von StWeiss75

    Die Aufheizung geht in der Regel mit ‚Nachtstrom‘ von statten. Zeiten und Dauer werden vom Netzbetreiber per Rundsteuerempfänger vorgegeben. Und am Regler selber liegt ordentlich Musik an … 400 V Drehstrom …

    Um das Ganze einigermaßen Smart zu bekommen sehe ich nur den Raumthermostat, der oft gegenüber vom Ofen auf oder in der Wand angebracht ist und das im Ofen eingebaute Gebläse ansteuert um die gespeicherte Wärme in den Raum zu pusten. Für die Thermostate gibt es genug intelligente Lösungen. Sogar mit App-Steuerung und / oder Anbindung an Sprachassistenten.

    Das mit den Spannungen kann ich dir auch beantworten … :

    Die Speicherheizung im Ofen bekommt in der Regel 400 V … bei Öfen um die 3 kW kann man die Heizung bei ausreichendem Leitungsquerschnitt und entsprechender Absicherung auch mit 230 V betreiben.

    Die restlichen Komponenten wie Gebläse, eventuell Zusatzheizung oder die Steuerung bei elektronisch gesteuerten Öfen bekommen 230 V über eine separate Zuleitung.

    Neee … nicht ganz. Ich. habe zwei Zähler im Keller hängen.

    Der eine zählt den nur den Strom, den die Wärmespeicher zum aufheizen verbrauchen. Da ich Tagesnachladung habe ein Zweitarif-Zähler.

    Der andere zählt den Stromverbrauch in der restlichen Wohnung … Licht, Steckdosen, Herd, Durchlauferhitzer … und halt eben auch die Gebläse von den Öfen inkl. der Raumthermostate.

    Wenn du von dem Drehknopf sprichst, der sich meistens vorne rechts oben in der Ecke oder an der Seite des Ofens befindet, wirst du mit dem Ding wohl nicht viel ausrichten können. Der sagt dem Ofen nur, wie viel Wärme bei jedem Ladevorgang gespeichert werden soll. Meistens haben die auch nur eine grobe Skalierung … 0 - I - II - III … bei meinen ist das überall so (STIEBEL ELTRON, 5 Öfen mit 11 kW Gesamtleistung)

    In der Regel werden dann auch noch die Ladezyklen durch den Netzbetreiber per Rundsteuerempfänger vorgegeben um eine gleichmäßige Netzauslastung zu gewährleisten. Dadurch ist das Ganze ziemlich Träge, was Reaktionen auf kurzfristige Schwankungen der Außentemperatur betrifft. Dann habe ich z.B. noch für‘s warme Wasser einen Durchlauferhitzer mit Vorrangschaltung. Solange der läuft ist der Strom für die Heizung getrennt. Macht das Ganze in meinen Augen nicht wirklich smart.

    Die einzigen smarten Komponenten an einem Wärmespeicherofen sind meiner Meinung nach nur das Gebläse und eine eventuell vorhandene Zusatzheizung im Gebläsekasten. Die werden normalerweise beide über einen Raumthemostat gesteuert und - weil mit Haushaltsstrom betrieben - 24/7 verfügbar und nicht an die vorgegebenen Schaltungen durch den Netzbetreiber beeinträchtigt

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.


    Quelle: https://support.shelly.cloud/de/support/home

    Das Problem ist offenbar schon länger bekannt. Auf der Startseite vom Community-Forum von Shelly gibt‘s eine ähnliche Notification … die ist vom 12.11.2024.

    Mir ist die Tage schon aufgefallen, dass meine Shelly‘s ungewöhnlich lange zum Schalten gebraucht haben … stellenweise sind etliche Sekunden zwischen Sprachbefehl und Schaltvorgang vergangen. Seit heute Mittag geht gar nichts mehr. Lediglich über die Shelly-App lassen sich die Geräte noch betätigen.