Beiträge von smrthme

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    Es gibt immer offen bei ON und geschlossen bei ON. Gemeint ist:
    Es gibt immer offen bei NO und geschlossen bei NO.

    Mir waren die Begriffe einfach nicht bekannt - also las ich (auf dem Kopf stehend) ON - was ja auch nicht ganz sinnfrei ist, weil die beiden bei Schalterstellung "ON" verbunden sind (nachgemessen ...). Ergo müssen rein logisch die beiden mit NC bei OFF verbunden sein, egal was das heißt. Bei dem grünen Schalter sind diese Bezeichnungen zudem auf den Lötfahnen geprägt, was solch einem Missverständnis Vorschub leistet. Das lässt dir aber auch gar keine Ruhe ... oder?

    Du wirst es vermutlich nicht glauben wollen, aber es ist rechtlich so ähnlich:

    Arbeiten an 230 V dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen.

    Mir ist nicht bekannt, dass es eine klare Definition von "Elektrofachkraft" de jure gibt! (Bitte korrigiert falsch falsch)

    Im Prinzip darf jeder in seinem Eigentum auch einen Shelly Pro im Schaltkasten einbauen (nur der verplombte Teil ist Tabuzone). Ich meine, ich würde es nicht machen. Meine Tabuzone ist der gesamte Schaltkasten :) - aber die Geräte dürfen verkauft werden. In Deutschland ist es rechtlich ziemlich klar: Wenn dir das Objekt gehört ist es deine Verantwortung - bis auf wenige Ausnahmen, die einen weitreichenden Impact haben (Heizungskontrolle durch den Schornsteinfeger, Strom-, Wasser-, Gasanschluss, Abwasser). Eine juristische Relevanz erhält dein Tun nur durch eine Schadensfall bei dem du die Versicherung einschaltest. Die bestehen (zu recht) darauf, dass alles fachlich richtig gemacht wurde – sonst keine Knete! Es ist alles deine Verantwortung.

    Also: einen Gasherd in der Mietwohnung mit dem Shelly Plus Uni smart machen ... dumme Idee!

    Aber: das Garagentor auf deinem Grund und Boden mit dem Shelly Plus Uni öffnen ... warum soll da nicht ein Newbie ran, wenn er Lust dazu hat? Warum soll einer, der keine Ahnung hat sich nicht nach einer Anleitung im Internet was zusammendengeln, indem er Schritt für Schritt nachbaut? Wenns schief geht bekommt er sein Garagentor nicht mehr auf ... persönliches Pech ... sein Risiko.

    Deine beiden Bildchen haben garnix mit nem Schaltplan zu tun, weder das Ascii Konstrukt noch das gemale um das Bildchen von dem Schalter.

    Das ist mir durchaus bewusst - deshalb habe ich es ja auch Anschlussplan benannt! Ich kann die Vorteile eines Schaltplanes gar nicht hoch genug schätzen - aber wozu brauche ich hier einen Schaltplan für den Anschluss eines Schalters? Ich denke jedem hier ist die grundlegende Funktionalität des Shelly Plus Uni bekannt. Warum soll ich bitte stundenlang einen Schaltplan zeichnen, der zu 98% Informationen erhält, die doch (hier) allgemein bekannt sind. Das Unterforum heißt: Shelly Uni Plus! Und wer zufällig hier reingeraten ist und einen Schaltplan benötigt, der schaue bitte hier nach:


    Plus%20Uni%20wiring%20diagram.png?inst-v=38cdfd34-b5dd-4d0b-9d6c-acadad82744c


    Ich denke so viel Vorstellungskraft kann man erwarten dass wenn einer schreibt er legt IN1 und GND auf die beiden NO-Pins des Schalters jedermann in der Lage ist das nachzuvollziehen. Vor allem lag ja die Pinbelegung des Schalters auch vor.

    Ersten ist der Plus Uni ein Gerät für Elektronik-Bastler, kein fertiges Consumer Gerät wie die übrigen Shellys - das sieht man schon daran, dass es ohne Gehäuse und mit "freien" Anschlusskabeln geliefert wird. Wer sowas einsetzt, sollte eine gewissen Grundbildung in Elektronik mitbringen.

    Wo steht das? Und was ist mit denen, die sich in der Beschäftigung mit dem Shelly Plus Uni an einem konkreten Projekt ("learning by doing") gerne ein wenig mehr "Grundbildung in Elektronik" beibringen möchten - dürfen die nicht? Oder die denen Bildung schnuppe ist und die nur schnell durch nachbauen etwas zaubern wollen - dürfen die auch nicht? Oder die Pragmatiker nach dem Motto: egal wie hauptsache läuft - die sind dann auch aussen vor? Merkst du: du argumentierst ganz schön ausgrenzend! Wenn es so wäre, dann dürfte Shelly sein Programm nur unter Nachweis eines Elektronikführerscheins verkaufen: der "Kleine" für Schwachstrom, der "Große" für Netzspannung, Geräte für Sicherungskasteneinbau nur mit min. Gesellenprüfung im Elektrikerhandwerk ;)

    Aus deiner Sicht ist es etwa so das jeder zu einer beliebigen Autowerkstatt fahren kann und z.B. die Bremsen wechseln lässt. Ist ja egal welches Auto oder Bremssystem, bau hat einfach n paar Bremsen ein, wird schon passen oder funktionieren.

    Naja, es gibt doch ein paar klitzekleine Unterschiede zwischen dem Abrauchen eines Shellys und der Gefährdung von Menschenleben ...

    Teilweise widerspricht du smrthme dir auch selbst, einerseits verlangst du, dass die "Wissenden" es so erklären sollen, dass auch Laien es verstehen (was ich immer versuche), andererseits schreibst du, dass dich das alles nicht interessiert, du brauchst nur ein positives Resultat.

    Ich empfinde das nicht als Widerspruch. Aber ich gebe gerne zu, dass es natürlich schwierig ist den Kenntnisstand eines Hilfebedürftigen richtig einzuschätzen. Das schwierigste (als Erklärender) ist sich selbst klar zu machen was redundant ist und weggelassen werden kann ... Ich bin dir sehr dankbar und werde jetzt den grünen Schalter auch noch löten ... aber vorher muss ich mir über das "warum" noch klar werden ...

    Der Mehrwert in der Anleitung liegt darin das man weiß wie das Teil zu behandeln oder anzuschließen ist

    Das kann sein, muss aber nicht ... das Datenblatt aus #6 jedenfalls hält keine Antworten auf meine Frage parat. Und die Pinbelegung mit dem Mulitmeter herauszufinden hat mich weniger Zeit gekostet als die Suche und der Download.

    Ein deutliches Bemühen um eindeutige Ausdrucksweise...

    Ist das nicht sehr subjektiv? Gut, ich drücke mich manchmal sehr prosaisch aus - geschenkt - aber in den Fakten auch immer sehr konkret (z.B. schreibe ich IN(1) an NO - klare Bezeichnung, eindeutig - oder?). Gut, der INT(1) war ein Dreckfuhler.

    und keine ASCII Zeichen statt Schaltplan

    Hat also so ein handgezeichneter Anschlussplan einen Mehrwert? Vergleicht selbst:

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    Ich persönlich schließe keine Geräte an, für die ich keinen Anschlussplan / Schaltplan / Handbuch habe.

    Ich habe die Pins mit dem Multimeter durchgemessen und zudem ist der + bezeichnet. Welchen Mehrwert habe ich davon, wenn ich weiß, dass der Schalter von -40°C bis 80°C arbeitsfähig ist und die Tastentiefe 3mm ist? Das ist im professionellen Umfeld absolut notwendig - überhaupt keine Frage – aber bei mir als Bastler kommt es alleine auf den Nutzwert an. Ein (rastender) Schalter der LED beleuchtet ist und eine IP-Schutzklasse hat (weil das Gerät im Keller ist wo alles eine IP-Schutzklasse hat). Alles andere interessiert mich nicht - das überlasse ich den Experten. Und ich bin keiner! Ich muss nur soviel von den Dingen wissen, dass das Projekt mit einem positiven Resultat endet. Positiv ist wenn es funktioniert! Und ich habe nicht vor ein Atomkraftwerk zu bauen ... von daher sind die Risiken "überschaubar". Im Zweifel zerlegt es meinen Shelly und ich habe Lehrgeld bezahlt. Restrisiko!

    wir arbeiten halt gerne mit Unterlagen, hast ja auch von anderen gehört

    Schön - aber was ist der Mehrwert!

    zu fast jedem Artikel finden sich pdf im Netz ;)

    Wozu, wenn es offensichtlich keinen Mehrwert bietet?

    Eine LED hat nichts mit einem Taster zutun - sie kann nichts dafür, dass da noch ein Taster ist.

    Ahal - das macht es mir klarer! Du beziehst dich nur auf die LED, weil ich vermutlich die Verkabelung des Schalters richtig gelöst habe.

    Eine LED hat zwei Anschlüsse (Pins), eine Anode und eine Kathode. Wenn zwei parallel entgegengesetzte LED vorliegen, ist diese Zuordnung Anode vs. Kathode nur spezifisch (zu einer LED) eindeutig.

    Und was willst du mir damit im Zusammenhang mit dem Schalter sagen? Du hast im Schaltbild zwei LEDs gesehen und für dich ist das relevant - für mich nicht. Für mich ist relevant das das Ding leuchtet! ;)

    Ein Eingang ist kein Ausgang. In 1 ist ein Eingang, wie leicht der Beschreibung eines Uni zu entnehmen ist. Out 1 ist ein Ausgang ...
    Der erste Eingang kann somit nur In 1 sein und nicht etwa Out 1.

    Ja dann schreib doch IN(1) - wo ist das Problem das Kind beim Namen zu nennen?

    In 1 (nicht etwa "INT(1)" ist ein Eingang, der als Taster oder Schalter konfigurierbar ist, was nur jemand nicht weiß, der sich nicht darum bemühte, die Shelly Beschreibung lesend zu verstehen und mit dem Web-UI des Shelly zu beschäftigen.

    Falsch antizipiert! Dieser Funktionalität bin ich mir voll bewusst - aber wir haben es ja beim Grünen mit einem (Hardware) Schalter zu tun, während der rote ein (Hardware) Taster ist. Ich erwähnte dies im ersten Post ("rastend"/"nicht rastend"). Das ist doch die Grundvoraussetzung der ganzen Geschichte. Weshalb sollte ich einen (rastenden) Schalter als Taster einrichten. Der Hinweis ihn als Schalter einzurichten sorgt für Verwirrung – und deshalb stolpere ich natürlich über solche vordergründig unsinnigen Aussagen.

    Ich hoffe, ihr nehmt mir meine offenen Worte nicht persönlich übel. Das tue ich auch nicht. Ich versuche nur euch klar zu machen wie mein Brain tickt. Was kann ich da dafür? Ich habe es nicht gebaut. Wir sind ja hier unter uns. Und gleich spendier ich noch 'ne Runde und dann sind wir wieder gut miteinander - einverstanden?

    eiche : Vielen Dank für deine Einlassung. Wer sich als nicht-Techniker (und als solcher sehe ich mich) in die Gefilde der Techniker begibt hat häufig damit zu tun, dass hier eine Sprache gesprochen wird, die eigentlich nur Eingeweihten zugänglich ist. Das war einer der Gründe, warum meine Versuche mit Proxmox gescheitert sind. "Lies doch im Handbuch" stand da ... ich las im Handbuch und jedes zweite Wort war "Bahnhof". Das auch nur grundlegend zu verstehen hätte mich Jahre meines begrenzten Lebens gekostet. Ein inakzeptables Kosten/Nutzen-Verhältnis.

    Das findet sich - leider - in allen Fachgebieten.

    Ich frage ganz provokativ: ist es nicht die Aufgabe – vielleicht die Herausforderung – des Wissenden, die Sachverhalte dem Unwissenden so zu präsentieren, dass er es versteht?

    Das geht mir in meinem Fachgebiet ja auch so: ich kann nicht voraussetzen, dass mein Zuhörer mich versteht, wenn ich ausschließlich in denglischen Fachbegriffen daherparliere und viel Grundwissen oder fachliche Antizipationskraft (weil ist ja logisch) voraussetze. Der Wissende muss sich auf das Niveau des Unwissenden begeben, denn andersherum geht es halt nicht. Aber das ist doch dann auch das schöne – und wie ich finde befriedigende: wenn ich dem Unwissenden eine winzige Stufe auf der langen Treppe zum Wissenden gelegt habe: "Ja, er hat es verstanden!

    :beer: Runde an alle

    Ich möchte dich mal mitnehmen in meine Gedankenwelt. Fasse es bitte nicht als Kritik auf - mein Gehirn denkt halt so.

    Verdrahtung der grünen LED (der gesamte Taster mit LED oder nur die LED?): Ein Pin (welcher?) an Plus, anderer Pin (welcher?) an NO. NO wird auch mit dem ersten Eingang des Shelly (was meint er hier? INT(1)? Oder OUT(0)?) verbunden. Minus an C (es gibt beim Grünen kein C, nur 2x NO und 2xNC). Ersten Eingang des Shelly (INT(0) vermutlich) als Schalter einstellen (wieso - INT(1) ist doch ein Schalter!), Modus Toggle.

    Und genau das macht es mir so schwierig das zu verstehen ...

    Ich weiß ja dass ihr es gut meint, aber ich verstehe es halt nicht ... vielleicht weil ihr zu wenig "Prosa" schreibt. Das mit der Entkopplung des Schalters z.B. habe ich einfach nicht verstanden, weil es zu wenig Kontext war. Jetzt habe ich es mal durchüberlegt, hab's an meinem Rechner gemacht, wo ich das UI auf deutsch stellen konnte um alles zu verstehen - und dadurch bin ich dahinter gekommen was du meinst (das meine ich mit "auf unterschiedlichen Frequenzen funken" - Du meinst alles vollkommen richtig, aber ich lese das was du meinst nicht aus deinem geschriebenen Wort heraus). Ja, es hat genau so funktioniert. Und dafür bin ich dir super dankbar! :beer:

    Ich will ja immer konstruktiv kritisieren - deshalb schreib ich mal auf, was du gemeint hast und wie ich es sofort verstanden hätte:

    Zitat

    Verdrahtung der roten LED: Ein Pin an Plus, anderer Pin an den 2. Output des Shelly. Minus an die freie Leitung des 2. Output. C des Tasters an Minus, NO an den zweiten Eingang des Shelly. Diesen auf Detached einstellen. Aktion erstellen, wenn Eingang ein, dann Ausgang aus.

    Roter Schalter: Für die Beleuchtung legst du 5V an den Stromeingang, GND geht auf ein Kabel des OUT(1). Das andere Kabel legst du auf GND. So leuchtet die LED nur wenn der Stromkreis geschlossen ist. Für den Schalter legst du den IN(2) auf Pin C und GND auf Pin NO. Wenn der Taster gedrückt ist sendet er ein Schaltsignal. Dann entkoppelst duim GUI IN(2) und OUT(1) indem du IN(2) auf "Detached" setzt. Eine kleine Aktion bei der der Schaltvorgang OUT(1) unterbricht und fertig.

    horkatz : Komm, bitte! Du siehst doch die Anschlüsse des Schalters: + / C NO NC / GND und dann die Striche die anzeigen was entsprechend an den Pins angeschlossen ist:

    5V an +

    IN(2) an C

    GND an NO

    OUT(1a) an GND

    ... wobei OUT(1a) ein geschalteter GND ist (er geht zum Shelly, dort OUT1b und der geht auf GND). LED brennt nur wenn wenn OUT(1) geschlossen ist - in der Regel durch JavaScript-Befehl. Der Taster selbst führt zumindest nicht zu einem konstanten Leuchten.

    Zitat

    Verdrahtung der roten LED: Ein Pin an Plus, anderer Pin an den 2. Output des Shelly. Minus an die freie Leitung des 2. Output. C des Tasters an Minus, NO an den zweiten Eingang des Shelly. Diesen auf Detached einstellen. Aktion erstellen, wenn Eingang ein, dann Ausgang aus.

    • "NO an den zweiten Eingang des Shelly" => falls du damit INT(2) meintest stimmt das - das kann man da aber nur reinlesen, nicht rauslesen.
    • "Diesen auf Detached einstellen" => ????
    • "Aktion erstellen, wenn Eingang ein, dann Ausgang aus" => Es braucht eine Aktion: Wenn LED aus (= OUT(1) unterbrochen) dann INT(2) ausser Funktion. Aber das habe ich noch nicht herausgefunden.

    Ich denke wir funken einfach auf zu unterschiedlichen Frequenzen ...

    Oh ... ich bin so dumm ... einen ganzen Tag den Kopf zerbrochen ... kein Ergebnis ... eine Nacht darüber geschlafen ... "Heureka - ich hab's!" ... aufgezeichnet ... Erkenntnis der eigenen Dummheit!

    Beim roten Taster ist es doch ganz einfach: Die LED kommt an Spannung und einen OUT(1), der andere OUT(1) kommt an GND. Der Shelly schaltet ja den Stromkreis aufgrund einer Fehlermeldung ein. C und NO kommen an IN(2) und GND. Und das war's. Da IN(2) und OUT(1) verbunden sind bewirkt ein Tastendruck automatisch das Ausschalten wenn die LED an ist. Man muss nur unterbinden, dass ein Tastendruck bei ausgeschalteter LED den Stromkreis schließt. Also IN(2) schaltet nur den Stromkreis aus.

    Das werde ich gleich so bauen.

    Nachtrag: genau so - funzt! Jetzt muss ich ihm nur noch klarmachen, dass wenn die LED aus ist und er gedrückt wird die LED nicht kurz aufleuchtet, sondern wenn LED = OUT(1) aus sind, dann ist der Schalter lahmgelegt.

    Aber was machen wir mit dem grünen Taster?

    FendiMan : Dein Sensorsetup ist genau so wie ich es bei mir machen will. Meine alte Anlage misst nur Kollektor und SpeicherOben - meiner Ansicht nach viel zu träge und eigentlich nicht aussagekräftig.

    Leider steht auf der Internetseite nichts über Einbindung in HomeAssistant. Aber dafür das: "Die UVR67 ist eine Universalregelung mit mehr als 800 Programmen." Solche Werbeaussagen bringen mich immer zum schmunzeln ... ich brauche 1 Programm, nicht 800 ... Gut, die Preise sind an sich okay dafür dass das Zeug nicht aus China kommt.

    Hier nochmal ein paar größere Bilder:

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    Komplettes Set. Das Sensormodul ist ohne Dose für bessere Zugänglichkeit während der Einrichtung/Test


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    Hauptmodul mit Taster


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    Anschlüsse für Netz und Pumpe (gesteuert)


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    D-Sub-Port


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    Innenansicht


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    Die alte Regelung hat eine Anzeige und Folientaster ... aber halt blöde wenn sie über dem Speicher hängt und man auf einen Stuhl steigen muss, um die Temperatur eines anderen Thermofühlers anzeigen zu lassen ...

    Hallo alle hier,

    da wir alle hier gerade so gemütlich beisammen sind möchte ich mir erlauben ein Projekt vorzustellen, an dem ich schon länger arbeite. Leider musste ich über den Winter unterbrechen – aber ich habe eine gute Entschuldigung: Ich wollte den Dreck vom Ausfräsen der Gehäuse nicht im meinem Büro haben. Und so musste ich warten, bis das Wetter einigermaßen war, damit ich ins Gartenhaus verlagern konnte ...

    Nun worum es geht sagt schon der Titel. Ich habe seit 25 Jahren eine THERMISCHE Solaranlage auf dem Dach, die uns den ganzen Sommer über mit heißem Brauchwasser versorgt. Die Heizung hat in der Regel von Mai bis Oktober "Sommerschlaf". Fragt nicht, wieviel Heizöl uns das über die Jahre erspart hat. Ich jedenfalls bin völlig überzeugt davon. Die Technik ist einfach und robust. Nur eines hat mich über die Jahre gestört. Es gibt nur eine einfache Regelung mit 7-Segment Anzeige für verschiedene Sensortemperaturen im Keller. Wenn eine meiner Frauen wissen will ob das Wasser heiß genug zum Duschen ist muss "einer" immer in den Keller flitzen und nachschauen. Und eine Systemstörung bemerkt man erst, wenn das Wasser trotz Sonnenschein kalt ist. Unbefriedigend!

    Das es so etwas nicht smart zu kaufen gibt (zumindest nicht für den privaten Haushalt) verwundert. Also warum nicht die neu erworbenen Kenntnisse um Smarthome und Shelly nutzen für ein kleines Bastelprojekt - eine smarte Solarregelung. Die Regelung an sich ist nicht schwer (und im Übrigen in der Dokumentation der alten Regelung aus den 1990igern bis ins kleinste Detail dokumentiert). Ideal für einen Shelly Plus Uni und ein Java-Script. Da kann man reichlich Sensoren anschließen und die Umwälzpumpe ansteuern.

    Aber der Teufel steckt wie immer im Detail: Der Sensor im Kollektor darf kein DS18B20 sein. Hier ist ein PT1000 angesagt (so einer ist bereits verbaut). Aber wie bringt man dessen Werte in den Shelly? Dank eines lieben Fortumianers fand sich eine Lösung: Ein Messwertwandler, der die Widerstandwerte des PT1000 in Spannung (zwischen 0V und 5V) wandelt. Das kann man dann dem Shelly über den analogen Eingang übergeben und über das Script wieder in eine Temperatur umrechnen. Clever - gell!

    Ich möchte schon mal ein bisschen spoilern. Hier ein Foto des noch unvollendeten Werkes:

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    Ich habe mich beim Design von diesem Gehäuse der Firma ADKO inspirieren lassen und einen Schritt weiter gedacht: Eine universelle Dose mit Netzteil, Shelly, Relais sowie Stromein- und geschaltetem Ausgang. Die weiteren Eingänge (und OUT(1)) werden über eine 15-poligen Sub-D-Stecker nach aussen getragen. Hier kann eine zweite Dose andocken, die dann alle weiteren Funktionen trägt (z.B. spezialisierte Sensorsysteme).

    Links im Bild seht ihr das Zentralmodul mit Netzteil, Shelly, Relais, Netzein- und ausgang (auch ein Stecker - ich liebe Stecker) sowie dem Sub-D-Stecker. Hätte ich gewusst wie groß die Steckerleiste ist hätte ich es anders gelöst ... aber nun war sie gekauft und wurde auch verbaut.

    Rechts dann das Innenleben der Sensordose mit dem Messwertwandler (oben), dem Sub-D-Stecker, der Steckerleiste für fünf DS18B20 Sensoren und dem PT1000 (unten) - und rechts eine Klemme für die ganzen GNDs (seeeeehr viele).

    Hier im Bild nicht zu sehen sind die Deckel mit insgesamt 3 Schaltern.

    • Links ein rastender Taster, der dem Relais ein Dauersignal gibt ("Handsteuerung" der Pumpe).
    • Ein zweiter Schalter, mit dem man die gesamte Elektronik übergehen kann. Er schaltet hardwaremäßig die Pumpe ein. Das ist eine Notfallschaltung, falls die Elektronik versagt.
    • Rechts kommt ein nicht rastender Taster hin, der bei einem Systemfehler rot leuchtet. Der Druck auf den Taster beendet das Leuchten.

    Diese Zustände sollen natürlich über Input(0) und (1) an den Shelly gegeben und zur Verarbeitung an Homeassistant weitergeleitet werden (z.B. Störungsmeldung aufs Handy).

    Tja, soweit so gut. Zusammengebaut ist es schon mal. Die 2. Dose ist in Arbeit. Der PT1000 Sensor funktioniert im Prinzip - ich muss nur mal eine Kalibrierung vornehmen.

    Aber es gibt ein Problem und vielleicht könnt ihr mir dabei helfen das zu lösen:

    Die DS18B20 werden nicht erkannt! Ich habe ja wie man sieht kleine Stecker auf eine Platine gesetzt und diese verdrahtet. Die Spannung ist bei allen da (3,42V) und auch Data hat vollen Kontakt über den D-Sub hinweg. Ich habe auch direkt am Stecker des eingesteckten Kabels gemessen. Ferner habe ich die Sensoren bei AZ-Delivery gekauft - nach allem was man hört und liest also qualitativ hochwertig. Trotzdem wird kein einziger Sensor vom Shelly erkannt. Was kann das Problem sein?

    Beide Taster schalten NUR Shelly, keinen Netzstrom! (War mal anders geplant, deshalb diese Taster - aber so ist es besser. Man lernt ja.)

    Der grüne (rastende) Taster schaltet beim Drücken den Stromkreis OUT(0) - also das Relais - auf Dauerbetrieb. Das macht er ja sowieso, wenn ich beide NO an den INPUT(0) sowie GND anschließe. Gleichzeitig soll aber die LED so lange leuchten bis er wieder ausgeschaltet wird, um anzuzeigen, dass er gedrückt ist.

    Die LED des roten Tasters erhält ihr Signal ("Fehler im System") vom Shelly über den OUT(1) und wird einfach nur durch Tastendruck ausgeschaltet. Auch hier wieder: zum Ausschalten INPUT(1) und GND auf NO und C – und dann eine Aktion definieren dass ein Tastendruck immer nur ausschaltet ... warte mal, gab's da nicht ein Video ... ooops, ich glaube ich schreibe mich geradezu selbst in die Lösung hinein: Zum Leuchten Spannung auf 1, den einen OUT(0) auf 2, den korrespondierenden OUT(0) an GND. Eingeschaltet wird ausschließlich über JavaScript-Befehl, ausgeschaltet über Tastendruck. So nämlich!

    Manchmal steht man sich selbst im Weg ... aber das mit dem grünen Taster ist noch offen. Ist vermutlich auch total einfach, mein Hirn ist nur benebelt. Wäre das Wetter heute besser gewesen hätte ich mich durch Gartenarbeit ablenken können. Musste aber den ganzen Tag im Gartenhaus verbringen ...

    Bitte Type der Taster, Pdf Handbuch, und Fotos

    Ali Express … 1€ pro Stück! Handbuch :D:D:D

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    Beim Grünen macht Foto keinen Sinn. Die Bezeichnungen standen auf den Lötfahnen die ich kürzen musste wg. Einbautiefe. Ist derselbe Plunder …