Kurze Verständnisfrage - du ersetzt das Akku mit dem Festspannungsnetzteil? Wenn ja würde ich ein "Kann ja garnicht gehen" in den Raum werfen.
Die einfachste Kapazitätsmessung für Akkus passiert über die Klemmspannung. Da gibt es Akkutechnologiebedingt Kennlinien, nach denen die Steuerung die (Leerlauf-)klemmspannung des Akkus überwacht und daraus schließt wie voll das Akku ist.
Ersetzt du nun das Akku mit einem Festspannungsnetzteil mit dauerhaft 12V (Wenn das Netzteil mit der Stromaufnahme der Steuerung überhaupt 12V hat), liegt diese Spannung (ich hab nicht nachgesehen) eventuell nur bei einem leeren Akku an -> die Steuerung denkt Akku ist leer, Rollo verfährt nicht.
Die 12V die auf dem Akku stehen sind eher eine Nominalangabe, je nach Ladezustand oder beim Laden liegen da andere Werte an. -> Kennlinie des Akkus prüfen
Die zweite Variante wurde schon beschrieben. - das der Ausgangskondensator des Netzteils zu klein für den Anlaufstrom ist. Hier würden eventuell auch parallelgeschaltete Kondensatoren als Energiepuffer Abhilfe schaffen.
Wenn die Akkus zu oft leer sind, aber genug Sonne scheint, würde ich die Akkus erstmal "vergrößern". (Bei selber Technologie sind die nichts anderes als ein größerer Wassereimer unter einem Wasserhahn)
Wenn du extern einspeisen willst, würde ich eher auf der Solarpanel Seite einspeisen und das Akku laden der Steuerung überlassen. Bei dieser Variante sollte man sich die Eckdaten des Solarpanels ansehen und passend dazu die Spannung des Netzteils wählen. Da der Akku nur langsam aber kontinuierlich über die Panels geladen wird, kann das Netzteil dann aber auch "kleiner" ausfallen. Oder man schaltet das stärkeres Netzteil mit einem Shelly bedarfsgerecht oder zyklisch ein.
Plan Y: versuche die ganze Steuerung zu ersetzen, solltest du keine alternative Steuerung für die Motoren finden, ersetze die Motoren auch(Plan Z) :-/
Da ist dann die Frage, welche Eckdaten die Motoren haben. (Spannung, Strom, Leistungsaufnahme)
grüße schreckus