Beiträge von Captain_Byte

    Prinzipiell kannst Du mit einem Scanner herausfinden ob eines der Smartphones eingeloggt ist. Die Ausgabe in eine Datei umleiten und mit einem Programm vergleichen. (Am besten nach der MAC-Adresse suchen.)

    Beispielsweise kann man das mit Python machen, allerdings bräuchtest Du ein übergeordnetes System z.b. einen Raspberry pi. Ob das auch mit einem Shelly Script funktioniert kann ich Dir nicht sagen, dafür bin ich zu wenig mit dem Scripting für Shelly vertraut.

    Mir geht es auch eher um den Empfang.

    Foto? Ich habe keins gesehen.

    Versuch es doch mal mit einem abgestimmten Draht beim Empfangsmodul. Meistens hilft das. Ich habe für den Empfänger für 433 Mhz Außensensoren auch einen Antennenstab verwendet, das funktioniert ganz gut. Es gibt aber auch Tage da zickt das Ganze herum. Halt je nach dem wie "verseucht" die Umgebung ist. Wenn Du einen Raspberry hast, dann probier es doch einmal mit Pilight, da kannst Du auch testen was so alles in der Umgebung herumfunkt und über die Webseite die Daten abgreifen.

    Klar falls Du im Hochhaus wohnst und die anderen 90 Mitbewohner haben alle Geräte mit 433 Mhz dann funktioniert das genau so wenig wie mit WLAN. Auf einer einsamen Insel sieht das schon besser aus und zwischen diesen beiden Extremen wird es sich bewegen. Versuch halt erst einmal herauszufinden wie die Umgebung so aussieht . . . . . .

    Also normalerweise sind anstelle der Platte Strahlerstäbe angebracht. Alle Stäbe inkl. Antennenstab sind bei einer "richtigen" Groundplane Lambda/4.

    Das hier ist eine Abart mit einem Lmbda/2 Antennenstab und einer Metallplatte als "Gegengewicht". Die Grundplatte muss nicht quadratisch sein. Optimal wäre rund mit einem Radius von Lambda/4. Aber das habe ich nicht so eng gesehen - hauptsache die Platte ist (hochfrequenzmäßig) geerdet.

    Ehrlich gesagt habe ich damit wenig "Kult" betrieben und bei der Konstruktion lediglich darauf geachtet daß möglichst viel Sendeleistung auch abgestrahlt wird. Den Rest habe ich dann in der Praxis erprobt. Das Kabel ist 50Ohm Koax und ungeschirmte Teile sind möglichst kurz angeschlossen.

    So wie die Skizze ist funktioniert es für meine Zwecke und dabei habe ich es belassen. Der Rest war ja genug Arbeit. Wenn Dir die Sendeleistung nicht langt gibt es ja auch "Nachbrenner" bis in den Kilowattbereich (da spielt dann die Antenne keinerlei Rolle). 8)

    1) Danke für die Blumen. War eher "mit der heißen Nadel".

    2) Ja, an den Steckdosen wurde nichts verändert. Der Raspberry sendet die Steuercodes. Infos hierzu gibt es im Internet.

    3) Der Sender wird mit 12 Volt betrieben und der Raspberry arbeitet mit 3,3 Volt. Die Optokoppler dienen der Pegelumsetzung. Die FET habe ich verwendet um die 3,3 Volt am Raspberry nicht zu belasten. Die Ansteuerung kostet so gut wie keine Leistung und die 12 Volt Versorgung hat genug Leistung.

    4) Von der Groundplane schicke ich Dir ein Bild. Ist eine flache Blechplatte mit einem Antennenstab. Die Länge des Stabes ist einstellbar, so daß eine optimale Abstrahlung erreicht werden kann. (Stehwellenverhältnis)

    DIYROLLY Gute Idee! Ja zu der Zeit als ich das Projekt gemacht habe, da wusste ich noch nichts über Shelly's und hatte auch keinen Home Assistant. Mich hatten nur die Funkschalter gereizt und ich habe einfach begonnen damit zu "basteln". Mit WLAN Steckdosen die, im Gegensatz zu den 433 Mhz Steckdosen, über eine Rückmeldung verfügen geht das mit Sicherheit besser zu lösen. Das Ganze ist von daher nicht sehr sensationell es war eben nur sensationell preisgünstig. Ansonsten war es mehr der Spass am basteln und herumforschen wie das Ganze funktioniert. (Kodierung der Funkschalter etc.).

    Der Nutzefekt ist: Es spart jetzt Strom und ich muss nicht durchs Haus laufen um Schaltuhren einzustellen. Ich musste keine Löcher bohren oder an der Elektrik herumschrauben. Ich bin von keiner "Klaut" abhängig und kann alles mit einem Browser auch über Smartphone bedienen.

    ein "schaut mal wie toll ich bin" Thread?

    Nein jay_bee so war das nicht gemeint. Ich dachte vielleicht interessiert es jemand welche Projekte schon realisiert wurden und habe es deshalb hier eingestellt. Das ist nur die Kurzform und falls sich jemand für die Details interessiert habe ich ja bereits erwähnt dass ich gerne nähere Informnationen herausgebe einschließlich der Software. Wäre es nicht so, dann hättest Du Recht - das wäre dann wirklich "schaut mal wie toll ich bin".

    Es gibt eben viele interessante Ideen und deshalb nehme ich hier teil. Aber nur die Ideen Anderer zu nutzen ohne selbst etwas beizutragen ist, glaube ich, nicht der Sinn dieses Forums.

    Viele Grüße aus dem Taunus ...

    thgoebel Ja schon richtig dass Varistoren und Suppressordioden sterben. Aber meine Erfahrungen (aus dem industriellen Bereich) sind da eher positiv. Außerdem ist die Frage wie lange die Elektronik betrieben werden soll. Wenn es nach 5 Jahres ohnehin etwas neues gibt, dann braucht man nicht lange darüber nachzudenken. Außerdem kann auch ein Snubber abbrennen.