Beiträge von JuergenAC

VPN/Proxy erkannt

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    Schön recherchiert, Johann!

    Es bleibt aber das Risiko, dass die Netzbetreiber SmartMeter einbauen, die sich dann doch ungünstiger (Integrationszeit kleiner) verhalten.

    Was mir persönlich nicht so gefällt, ist die Bastelei an den Shellys.

    Habe gerade noch ein paar Shellys geliefert bekommen (Mini PM 3G, Dimmer 0-10V und AddOn, PlusUni).

    Ich werde mal was scripten und messen, was da so mit den SSR-Ausgängen des Plus Unis geht.

    Die Ergebnisse werde ich dann beim PlusUni ablegen.

    Ok, wenn die Zähler dann nur das Leistungsintegral / Stromintegral erfassen, ist dass schon mal eine gute Ausgangslage.

    Werde mal mit den Shellys experimentieren, wie schnell die die Ausgänge schalten können. Vermute aber, dass alle Shellys mir Relais zu träge sind und dann auch noch das Tastverhältnis beeinflussen. Vielleicht geht ja was mit dem Plus UNI.

    Zitat

    Und was bleibt dann über?

    PWM-Modulierte Spannungserzeugung. Da liegen die Taktraten (PWM-Frequenz bei 10-20kHz).

    Halt so, wie es Umrichter für 3Phasen Motoren machen: Netzspannung zur Zwischenkreispannung gleichrichten, dann MOSFET oder IGBT-Leistungsstufe, sieben, filtern fertig :-)

    Ich habe hier ein Hochleistungs-Labornetzteil, welche eine analog Eingang zur Steuerung hat. Damit werde ich demnächst mal was mit Shellys machen.

    thgoebel : Thomas ich schreibe Dir die nächsten Tage mal eine PN, für die Hilfestellung zu Deinen Erkenntnissen der Shellys 2. Generation. Denke Du hast da die Infos, die mir noch fehlen.

    Zitat

    Ganz im Ernst: Die Schaltzeit (ein/aus) der Schwingungspaketsteuerung muß an die Integrationskonstante des Zählers angepasst werden. Dann geht auch nichts „verloren“! (Aus volkswirtschaftlicher Sicht gibt es ohnehin keine Verluste, lediglich aus betriebswirtschaftlicher Sicht…)

    OK, die Frage bleibt: wie sieht ein Smartmeter die Stromaufnahme?

    Wahrscheinlich werden die nur einen gemittelten Wert zur Abrechnung (Anzeige) nutzen. Kann man aber nur ausprobieren ...

    Zitat

    Offenbar werkeln Roman B. und JuergenAC zusammen am selben Projekt.

    Nein, kenne auch keinen Roman B.

    Zitat

    Wenn du eine echte Regelung möchtest, wie du es andeutetest, dann bietet sich entweder eine Phasenanschnittsteuerung oder eine Schwingungspaketsteuerung an.

    Nein, beides nicht.

    Weil,

    a) Phasenanschnittsteuerungen nur bis 200Watt Leistung abgeben dürfen

    b) Schwingungspaketsteuerung immer das Problem haben, dass diese bei eingeschaltetem "Schwingungs-Paket" die volle Leistung ziehen, bzw. dass, was der Heizstab gerade ziehen will, zb 3KW oder 6KW. Nur im Langezeitmittel ist die Leistung dann wie gewünscht.
    Konkret: wenn das Schwingungspaket an ist, zieht es mehr Strom als zuvor berechnet hast und Du zahlst drauf.

    Die Shellys verfügen ja seit ein paar Firmware Updates die Möglichkeit als Range Expander zu dienen.

    Gilt das auch als Repeater, um ein paar Plus Shellys per LAN anzubinden?

    Hintergrund: am Ort wo die Plus und Unis hinsollen, habe ich keinen WLAN Empfang, kann aber eine Ethernet Leitung legen.

    Die Plus und Uni Shellys sollen sich dann per WLAN beim Pro anmelden und der leitet den Trafic per LAN weiter.

    Zur Info:

    Ich musste an meiner Hausinstallation einen Gaszähler und die Kaltwassertemperatur am Hauseingang messen.

    Dazu verwende ich den Shelly Plus Uni, in einer Schaltbox zusammen mit einem 24V-Meanwell Netzteil und einem LS-Schalter B10.

    Als Impulskontaktgeber haben ich den Magnetkontakt ABUS FU7350W verwendet, für die Temperatur den Temperaturfühler DS18B20.

    Am Ort der Verwendung stellte ich dann heraus, dass ich dort kein WLAN-Empfang habe bzw. nur ein ganz schwaches Signal.

    Somit musste die Box näher zum Router und die Signalleitungen verlängert werden.

    Der Reedkontakt hatte einen 2m Anschluss und der DS18B20 3m.

    Für den Gaszähler benötigte ich dann aber am neuen Aufstellungsort der Schaltbox insgesamt 11,5m und für die Temperaturmessung 9,5m.

    Aufgrund schlechter Erfahrung mit Schaltkontakten und langen Leitungen habe ich am Shelly die Signale gemessen, auch um zu sehen, wie gut die Eingangsbeschaltung ist.

    Zu danken ist dem User thgoebel, der im Threat

    projekt-regensensor-windmesser-npn-lichtschranke-pnp-an-shelly-plus-uni

    die Eingangsbeschaltung ermittelt hat.


    So habe ich mehrere Messungen zuerst mit den Originallängen der Sensoren durchgeführt:

    Aufbau und Messung:

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    Ich will hier nicht alle Screenshots einfügen, sondern nur die entscheidenden.

    Ich messe direkt am Eingang und hinter dem Transistor, um zu sehen, wie die Eingangsbeschaltung mit dem Kontakt zurecht kommt:

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    Blau ist der Eingang und grün am Transistor.

    Soweit so gut, wenn der Magnet vorbei kommt, schließt der Reedkontakt und der Transistor gibt das Signal invertiert an den ESP32 weiter.

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    Upps, was zappelt den da?

    Dass ist das Kontaktprellen des Reedkontaktes (in Blau). Die Eingangsbeschaltung kommt aber damit gut zurecht (grün).

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    Das Signal in blau ist weiterhin der Reedkontakt. Die Schwingung dort kommt von dem sich ausbildenden Schwingkeis diverser Kapazitäten und der Leitungsinduktivität. Auch hier macht der Shelly ein gutes Werk, obwohl die Schwingung bis unter -1,2 Volt geht.

    Die gleichen Messungen habe ich dann auch mit der 11,5Meter lange Leitung gemacht. Zu Vollständigkeit:

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    Das längere Kabel (Unitronic LiYCY 4*0,14mm2), dessen Schirm einseitig am Shelly aufgelegt wurde, erzeugt nun oben stehende Schwingung. Der Spitzenwert der negativen Schwingung ist hier sogar -2,0V.

    Auch hier kommt der Shelly gut damit zurecht.

    Die gleichen Versuche habe ich mit dem digitalen Temperatursensor DS18B20.

    Solche Schwingungen wie oben zeigten sich nicht. Die Signalflanken wurden auch nicht schlechter.

    Es gibt also auch hier keinen Grund, nicht auch hier die 9,5 Meter Kabel zu verwenden.