Beiträge von Joeelectric

    So, mal wieder ein Lebenszeichen von mir.

    Nachdem ich Probleme mit meinem 3EMPro hatte, der nach einem FirmwareUpdate (?) nicht mehr stabil in der App verfügbar war (WLan-LED:gelb), wollte ich Rat im Forum suchen - aber das Forum war weg ... Habe ich mich über Shelly-Webseite neu angemeldet - aber alles in englisch und nichts Bekanntes. Also selber richtig Zeit verdallt mit Resetten, Wlan-Neuanmelden, Szenen prüfen ...

    Während ich über den Browser noch Zugriff auf den 3EMPro hatte und der auch die Leistungswerte anzeigte, war er in der App immer wieder offline und wenn er mal kurz verbunden war, dauerte es ca. 10sec, bis die Anzeige wieder die Werte aktualisierte - völlig mysteriös. Die Szenen funktionierten auch nicht mehr richtig, weil sie vermutlich keine sauberen Messwerte mehr vom 3EMPro erhielten. Manuell konnte ich noch schalten und Szenen auslösen ... aber es kam immer wieder zu mysteriösen Abschaltungen, wenn ich Szenen aktiviert hatte. Der 3EMPro gibt ja bei mir die Summenleistung als Basis für fast alle Schaltvorgänge vor.

    Irgendwann war der 3EMPro ganz weg (LED:blau). Kein Zugriff mehr über das Netzwerk. Koppeln über Bluetooth hat auch nicht geklappt, da angeblich falsches Passwort ... aber ich hatte gar keine Möglichkeit, ein Passwort einzugeben. Im Netz gewühlt und irgendwo gelesen, dass man das Netzwerk /die Verbindung löschen und neu einrichten solle. Irgendwie habe ich es hinbekommen (WLan-LED:grün) und nun funzt es wieder, als sei nie etwas gewesen. Ehrlich, das muss ich erst einmal verdauen. Irgendwie muss er wohl ständig zwischen Client-Modus in meinem WLan und seinem Access-WLan hin- und hergeschalten haben. Warum auch immer.

    Mal für mich zum Verständnis, evtl. kann mich jemand aufklären:

    Wenn ich einen Shelly-Baustein komplett lösche / Strom wegnehme /resette /entferne - und dann neu einbinde: Wird er dann von der App wieder erkannt als das schon einmal vorhandene Gerät, oder ist es dann ein "Neugerät" und ich muss alle Szenen neu schreiben, damit sie wieder funktionieren?

    Ich hatte ja schon defekte Shelly-Schaltmodule und alle Szenen mit diesem Baustein musste ich komplett neu erstellen, selbst wenn ich dem neuen Aktor den gleichen Namen des alten Aktors gegeben hatte. Der 3EM ist ja zum Glück das gleiche Gerät geblieben. Ich hoffe /vermute mal, dass anhand einer ID oder der MAC-Adresse der Baustein erkannt wird - die App also weiß, dass es sich um den früheren Baustein handelt. Ist das so?

    Ich habe nämlich in meiner Verzweifelung (Zugriff händisch ging, Szenen gingen nicht) fast alle Szenen nach dem Reset neu erstellt ... Tja, man lernt halt nie aus und wächst mit seinen Aufgaben. Da fällt mir noch etwas ein: Ich hatte früher einmal die App /Webansicht auf dem PC und konnte die Szenen am PC erstellen - ist mir irgendwie nicht mehr gelungen ? Also alles immer herumgefummelt auf dem Handy ...

    Auch wäre es super, wenn man die Szenen irgendwie sichern könnte ...


    Na, ich bin auf Meinungen, Hinweise, ... gespannt - schönen Abend erst einmal.

    Es scheint ja aber da, wo bereits ein Shelly explodiert war und ein neuer verbaut wird, die Tendenz zu bestehen, dass es wieder passiert. Vielleicht wurden die direkt an den LS-Schalter angeklemmt, an denen die Leuchtstoffröhren hängen?

    Nein, diese Leuchtstoff-Lampe wurde nicht einmal vom Shelly3EM /irgendeinem Shelly geschaltet und lief auch noch über einen völlig anderen Sicherungskreis als die Stromversorgung des 3EM.

    Die Lampe wurde ganz simpel mit einem Wandschalter ausgeschalten, als es knallte.

    Totzdem hat der Hieb beim 3EM nicht nur den FI, sondern auch den Drehstrom-LSS von dessen Stromversorgung ausgelöst ... nicht aber den LSS, in dem die Lampe hing.

    Ein Snubber wirkt nur dicht bei der Induktivität bzw. beim Kontakt, der diese schaltet. Daher sollte die Leuchtstoffröhre umgehend verbannt und durch etwas modernes ersetzt werden!

    Ernsthaft ?!?

    Weil die Shelly nicht sorgfältig designt /belastbar genug sind, muss man Lampen /Geräte aussortieren ?

    Das will mir irgendwie nicht recht gefallen, denn in >20 Jahren gab es keinerlei Probleme mit den Leuchtstoffröhren und ihren Spannungsspitzen in meiner Hausinstallation.

    Die häufiger genutzten Lampen sind ja schon LED.

    Noch dazu war ja diese Leuchtstoff-Lampe nicht einmal vom Shelly3EM geschaltet und lief auch noch über einen völlig anderen Sicherungskreis als die Stromversorgung des 3EM.

    Totzdem hat der Hieb beim 3EM nicht nur den FI, sondern auch den Drehstrom-LSS ausgelöst ...

    OK - LED-Röhre ist jetzt besser und kostet auch nicht mehr die Welt. Aber das heißt ja eigentlich im Umkehrschluss, dass man nie sicher sein kann, dass nicht irgendein Elektrogerät "irgendwo" (?) im Haus die Shelly zerstören kann?

    Oder ist die Gefahr wegen der Eingangskapazitäten wenigsten nur auf Kontaktabbrand bei den Geräten beschränkt, die man direkt mit den Shelly schaltet?

    Das wäre für mich dann eher Verschleiss.

    Bei mir sind es halt mehrere Micro-Wechselrichter und Ladegeräte /Schaltnetzteile, die ich neben den unkritischen Heizstäben mittlerweile AC-seitig per Shelly schalte /steuere.

    Kann man evtl. dem Kontaktabbrand mit einem Einschaltstrombegrenzer abhelfen ?

    Wie ist dieser zu bemessen?

    Meine Lader haben 250W /1.000W und 3.000W.

    Ich hatte eher daran gedacht, die defekten Relais auszulöten und externe Relais anzusteuern - evtl. sogar gesockelt. Bei mir sitzen die Shelly nicht in Unterputzdosen sondern eher in Unterverteilungen. Mit gesockelten Relais könnte man bei Kontaktabbrand das Relais einfach tauschen.

    Giibt es eine Aussage, wie groß die Ansteuerleistung sein darf? 12V sind wohl intern beim Shelly gesetzt zur Ansteuerung des Relais?

    Externes Relais ergäbe bspw. auch die Möglichkeit, gleich mal einen Wechslertype zu verwenden, wenn man eh einen Umschalter braucht.

    Und potentialfrei schalten können ja auch nicht alle Shelly.

    Zu den Snubbern und den Einschaltstrombegrenzern:

    Snubber sind bei induktiver Last obligatorisch - bei Abschalten entstehen ansonsten hohe transiente Überspannungen. Elektrowärmegeräte stellen jedoch eine ohmsche Last dar - Snubber sind entbehrlich.

    Hohe Einschaltströme entstehen beim Einschalten einer kapazitiven Last. Dies sind LED-Lampen oder Schaltnetzteile. ...

    Tja und während also die induktiven Last im Vorschaltgerät der Leuchtstofflanmpe wohl meinen Shelly 3EM explodieren ließ, haben zugeschaltete Ladegeräte mit ihren Kondensatoren wohl die Kontakte meiner Shelley verschmort /verklebt.

    Erstes wäre also per "Snubber" vermeidbar, die die Spannungsspitze dämpft.

    Nur frage ich mich, ob der Snubber dann direkt an der Leuchtstoff-Lampe angeklemmt wird und was passiert, wenn irgendwo anders im Haus eine induktive Last ein- /ausgeschalten wird.

    Was ist mit Elektrogeräten mit E-Motoren?

    Zweites ist ja wohl ein Stromproblem - daher meine Anfrage wegen dem Einschaltstrombegrenzer.

    Bei mir kleben jetzt schon bei zwei Bausteinen die Relaiskontakte.

    Wobei mich das doch irritiert, denn ich schalte doch AC-seitig und nicht die DC-Seite mit den fetten Kondensatoren am Ausgang der Ladegeräte.

    Klar kann der Shelly auch erst ein fettes Schütz schalten - aber das kostet auch Geld und braucht zusätzlich Strom und eigentlich sind die Shelly ja für 230V/16A spezifiziert ...

    Kann man die Shelly eigentlich reparieren - zu Not so, dass man das defekte Relais entfernt und sie statt dessen ein außenliegendes Relais ansteuern?

    Das habe ich schon vor einigen Tagen verstanden:

    Aber wie kommt es jetzt zu diesem Anstieg der Leistungsaufnahme:

    ?

    Mein Heizstab hat nur 3x500W /1,5kW, einphasig stufenweise geschaltet mit 1x Shelly1PM, der 1x500W schaltet, die Leistung übermittelt und die dahinter sitzenden 2x Shelly1 aktiviert, die dann je nach Bedarf/Überschuss weitere 2x 500W zuschalten.

    Ich war ja einige Zeit nicht hier in meinem Strang und da hatte "Flor84" halt eine Anfrage gestellt wegen seinem Heizstab mit 6kW.

    Während es bei mir problemlos geht, den Drehstromheizstab "aufzutrennen" und einphasig an einem normalen einphasigen 230V-Anschluss /Zuleitung (LSS i.d.R. 16A) zu betreiben, geht dies bei 6kW nicht mehr, da dann 26A fließen würden. So einen starken Heizstab würde ich dann also dreiphasig anschließen (LSS i.d.R. 3x16A) und die drei Phasen getrennt schalten - ist halt etwas aufwendiger, wenn man Leistungsmessung mit realisieren will.

    Mit Shelly3Pro wie von Flor84 ->hier angedeutet kann man 3x2kW stufenweise schalten, hat aber keine Leistungsmessung (braucht man aber auch nicht unbedingt).

    Sind also zwei verschiedene Fäle - nur die stufenweise Zuschaltung ist die Gemeinsamkeit.

    Gut, dass man wieder zum Thema zurückfindet ...

    Als "Schwachsinn" bezeichnete ich "Eine Kombination zwischen 230 und 400V- Beschaltung", falls das auch noch einer vorschlagen sollte.

    Ich habe ja einen 3x500W Heizstab - original auch für Drehstromanschluss vorbereitet.

    In der Anschlusskiste sind die Anschlüsse für die Heizstäbe allerdings einzeln verdrahtet.

    Ich konnte also recht problemlos mit einem Kabel 5G1,5 auf einphasig mit einzeln geschalteten Heizstäben gegen N umstricken.

    Natürlich braucht es dazu 3 Shelly.

    Bspw. ein Shelly1PM der den ersten Heizstab schaltet, die Leistung übermittelt und zwei einfache Shelly1 aktiviert, die die beiden anderen Heizstäbe dann nachgelagert zuschalten können.

    Aber bei 3x2kW fließen dann einphasig 26A gegen N (also 32A Absicherung /6qmm Verkabelung) ... da ist diese Lösung nicht mehr praktikabel und auch "unglücklich" wegen "Netzschieflast".

    Ein einzelnes Zuschalten der drei Phasen über die Shelly ist wohl der bessere /einfachere Weg.

    Auf Grund meines explodierten Shelly3EM interessieren mich die erwähnten "Snubber".

    Dem einen Link folgend bin ich bei einem Einschalt-Strombegrenzer gelandet, allerdings mit "200VA" mag es für die Leuchtstofflampe taugen.

    Was aber nehme ich, um das Shelly-Kontaktkleben beim Zuschalten von Ladegeräten oder Wechselrichtern zu vermeiden?

    Im Ernstfall werden 3kW zugeschalten ...

    So etwas?

    SoftStart-Schutzmodul mit Relais und NTC

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    ... seit über einem Jahr 2x Shelly 3EM, mit noch allen Dioden verbaut, in Betrieb. Ich habe mehrere Leuchtstoffröhren (Werkraum KVG und Garage EVG und KVG gemischt) und auch Energiesparlampen (Abstellkammer und HWR) im Haus, die erst bei Defekt oder Gelegenheit ersetzt werden ...

    Bei mir ist ja der Shelly 3EM auch schon fast ein Jahr in betrieb gewesen (Feb. 2023) und in dieser Zeit war ich einige Male im Heizungsraum und habe den Lichtschalter betätigt. Im Gegensatz zu den Schaltaktoren hatte ich weder Netzwerkverluste noch sonstige Ärgernisse - der 3EM zeigte immer brav an. Seinen Schaltkontakt hatte ich nicht einmal benutzt ...

    Es kann also entweder eine unglückliche Netzsituation - oder aber fehlerhafte /alterne Bauteile sein, die die Zerstörung einleiten.

    So schön wie die Shelly sind - ein wenig ernüchtert bin ich schon.

    Ich nutzte bisher bspw. billige chin. Spannungsschalter, um bei vollem Pufferakku Ladegeräte und Microwechselrichter bei meiner Insel zuzuschalten - teils bis 3kW.

    Ja, nach mehreren Jahren klebten da auch mal Kontakte - aber mittlerweile sind bspw. robustere Relais verbaut.

    Eigentlich hatte ich vor, meine bisherige Hometronic von Honeywell auf Shelly umzurüsten. Die funktioniert seit 23 Jahren problemlos - bis auf den Außensensor, der Helligkeit und Temperatur gemessen hat. Den hat man witzigerweise mit einem Kunststoffgehäuse in der Sonne plaziert und als dieses nach ca. 15 Jahren von der Sonne "zernagt" war - da gibt es keine Ersatzteile mehr ...

    Also seit dieser Zeit keine Helligkeits-Szenen /Beschattung mehr sondern nur noch plump zeitgesteuert ...

    Eine möglichst feine Abstimmung im einem Drehstromsystem erfordert die Umschaltung von Stern- auf Dreieckschaltung. Wegen des Postulats „möglichst fein“…

    Bei größeren /stärkeren Heizstäben mag das stimmen.

    Bei mir geht es um 3x500W, die ich an einem einphasigen Anschluss (also nicht dreiphasig) nacheinander auf einer Phase zuschalte.

    Das geht bei 3x 2.000W natürlich nicht mehr auf einer Phase, aber mit 3x Shelly1 sollte auch dies zu schalten sein.

    Meist sind hier alte Leuchtstoffröhren bzw. die Vorschaltgeräte dran Schuld.

    Upps - ein erster Hinweis und gleich ins Schwarze !

    Da hängt tatsächlich noch eine der letzten alten Leuchtstoffröhren im Heizungsraum nebenan.

    Kannst Du das bitte -> HIER bischen erläutern?

    Nicht, dass mir demnächst der Shelly 3EMPro um die Ohren fliegt, weil ich irgendwo im Haus noch irgendwas "kritisches" verbaut habe.

    Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass einem Stromzähler um die Ohren fliegen können - erst recht nicht mit Hall- /Wandlermessung.

    Und was meinst Du mit "meist" ... ? Irgendwie habe ich zu der Problematik bisher noch nichts gelesen.

    Hallo,

    ich "bastele" nun schon einige Zeit mit Shelly und nutze die Bausteine bspw. für das gestaffelte Zuschalten von Heizstäben (3x 500W) um PV-Überschüsse zu nutzen.

    Basis ist (bzw. war) ein Shelly 3EM als Zähler an der Haushauptleitung direkt vor dem Zweirichtungszähler ("Bezug-Einspeisung").

    Leider ist meine Hausunterverteilung aus Stahlblech und schirmte das WLan des 3EM zu stark ab. Also habe ich das Teil oben drauf plaziert und die Zuleitungen von der 22kW-CEE-Steckdose aus dem benachtbarten Heizraum genommen.

    Ja, hätte man sicher mit 3x 6A unter-absichern können /sollen (mittlerweile habe ich herausgelesen, dass dies wohl auch nicht viel geholfen hätte), war aber ja nur als Übergangslösung gedacht und erklärt keinesfalls, warum mir das Teil eines schönen Nachmittages just in dem Moment um die Ohren flog, als ich das Licht im Heizraum ausschaltete.

    Einen kleinen Hinweis gab es schon ... ja, im Heizraum hängt noch eine alte Leuchtstofflampe ...

    Aber irgendwie irritiert das doch, dass so etwas überhaupt passieren kann?

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    Da sind m.M.n. kleine Schmelzperlen am L1 + N-Leiter ...

    Mittlerweile habe ich einen 3EMPro im Schaltschrank.

    Aber es beunruhigt mich halt schon, dass einem die Shelly-Teile unvermutet um die Ohren fliegen können. Im Schaltschrank eigentlich für mich noch viel beunruhigender ...

    ... Joelectric, würdest du jetzt den Shelly empfehlen oder eher zu etwas anderem raten?

    Also ich habe nicht nur eine Weile gebraucht, mich wieder anzumelden, die neue App zu installieren (hat mich nicht reingelassen) - aber jetzt kann ich wieder schreiben. Ich musste allerdings meinen Namen ein wenig ändern.

    Es hat sich einiges getan aber ich denke schon, dass man mit den Shelly einiges anfangen kann.

    Was ist passiert:

    - Mein Shelly 3EM ist "explodiert" - unklar, warum. Dazu mache ich wohl einen neuen Strang auf. Habe jetzt einen Shelly Pro 3EM.

    - zwei meiner Shelly "kleben" und mittlerweile weiß ich, dass es wohl an den kapazitiven Lasten /Einschaltstromstößen der Ladegeräte liegt - würde ich gern reparieren /weiter nutzen.

    Ist evtl. auch einen neuen Strang wert.