Guten Morgen!
Tut mir Leid, wenn der Tonfall schief angekommen ist. War wirklich nicht so gemeint! Vielleicht war ich etwas unterkühlt, weil ich eben einige wichtige Sachen in Deiner Antwort nicht verstanden habe. Danke für die Erläuterungen!
Allerdings hab ich immer noch nicht das Gefühl, dass wir komplett überein sind: Meinem Eindruck nach ist es nicht so, dass der Treiber eine 10V-Referenzspannung bereitstellt, die ich dann extern über Poti oder Mikrocontroller in ein DC- oder PWM-Signal verwandeln kann/muss. Die Spannung, die ich am IN-Port sehe (OUT ist einfach parallel geschaltet zur Verkettung weiterer Treiber), ist nur da, wenn ich das Poti am Gerät aufdrehe. Ist das dann nicht ein echter 0-10 V Treiber, weil ich, wenn das Poti auf 0% steht (rastet dann auch ein), durchaus eine externe Spannung aufschalten muss, um den Treiber zu aktivieren?
Im Moment gehe ich davon aus, dass die Beschaltung intern ungefähr so aussieht:
Ob das Einrasten am Poti heißt, dass das Poti vom internen Dimmer getrennt wird, weiß ich nicht, läge aber nahe. Wenn man das Poti aufdreht und ein externes Signal anlegt, scheint die Vorstellung des Herstellers zu sein, dass das Poti eine Mindest-Helligkeit einstellt, was ja Sinn ergibt, weil ich ja die Spannung an DIM+ gegenüber DIM- dann durch die externe Spannungsquelle noch weiter anheben kann.
Mir ist halt wichtig, dass wenn ich einen Shelly-Dimmer anschließe, dieser nicht kaputt geht, wenn jemand auch am Gerät mal am Poti dreht... Dein Tipp wäre weiterhin, einen 2,2 kΩ-Widerstand am DIM+ zwischenzuschalten? Wie hast Du den Wert bestimmt?
Beste Grüße,
Tilman