Beiträge von AlexAn

VPN/Proxy erkannt

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    Hab mir die Liste bei mir angesehen und wäre im Umkreis von 50km kein einziger dabei wo ich mir denke der ist ein richtiger Elektriker.

    Das sind Firmen mit Anschrift Top 1, Consulting, IT irgendwas usw. dabei.

    Na klar musst du Erfahrung auch zahlen aber glaubst du die Elektriker aus der Liste schlagen nichts drauf?

    Der Laie schaut sich den VK Preis der Shellies an und konfrontiert den Elektriker damit und schon ist es vorbei. Der haut natürlich ordentlich was drauf weil er x mal hinfahren muss weil der Kunde sein Raumbuch nicht ordentlich gemacht hat.

    Nein und wenn dann bekommst du die Jungs die sonst keine Aufträge abgreifen.

    Ich kenne keinen Systemintegrator der einen Neubau mit Shellies plant.


    Nochmal das Licht ist eine Grundfunktion und wenn das nicht lokal funktioniert dann hat man eine massiven Fehler in der Anlagenplanung gemacht.

    Naja Michael du neigst ja sehr schnell Tipps zu geben die von der Cloud abhängig sind und von Krauskopp kenne ich da so nicht.

    Man sollte mal aufhören im Zusammenhang mit der Cloud von SmartHome zu sprechen wenn grundlegende Funktionen wie Licht, Heizung usw. davon abhängig sind.


    Ich verwende alle Aktoren "dumm" und steuere mit lokaler Logik und da ist genau der Punkt von Krauskopp relevant. Die Hardware muss dauerhaft zuverlässig funktionieren. Wenn da ein Leerzeichen in der API geändert wird weil sie nicht sauber programmiert haben dann hat das harte Auswirkungen.

    Bei Shelly hast du ständig irgendwas zu pflegen. KNX läuft einfach wenn es läuft und dann hast du einfach gar nichts mehr zu tun außer Logiken im Server.


    Der große Nachteil bei Shelly ist eine fehlende lokale zentrale Verwaltung aller Hardwareeinheiten, Logiken, Reports, Batteriemonitor und Statistiken.

    Leider hat Shelly diesbezügliche eine sehr locker Einstellung und sind aus meiner Sicht auch nicht unbedingt vertrauenswürdig.

    Für Shelly ist es eine Gradwanderung da sie ein Produkt verkaufen was für den Fachmann gedacht ist. Der Laie kann das nicht beurteilen und der Fachmann baut das ein zu dem er Vertrauen hat. Wenn das ein Elektriker 2x liest dann fliegt das aus dem Programm. Keine eindeutige Angaben dann kommt das erst gar nicht ins Programm. Solange die Jungs nicht mehr Wert auf Sicherheit, saubere tech. Anschluss Dokumentation usw. legen werden sie nie aus der Bastelecke kommen.

    Wenn das jemand nervt dann braucht man auch nicht mitzulesen!

    Ja die ETS ist ein Thema aber dafür hast du die Light Versionen die sehr günstig sind.

    Wenn ich den Zeitaufwand inkl. Einarbeitung in die ETS einrechne da bin ich bei Shelly über die Jahre in ganz anderen Bereichen unterwegs.

    Das ganze macht Spaß aber irgendwann hat man keine Lust mehr irgend einen Konflikt des Systems zu lokalisieren.


    Ich bin ein typischer Mischer:

    alle was wirklich immer und zuverlässig laufen muss - KNX

    das meiste Loxone

    und der Rest der ausfallen darf ohne dass es den Betrieb gravierend beeinflusst - Shelly


    Geht auch nicht um die Systemauswahl aber gerade im Neubau sollte man sich alle Optionen für die Zukunft ermöglichen.

    Per Wlan geht immer noch aber umgekehrt wird es etwas schwieriger.

    Man braucht ja nicht mal die Qualität im Fokus haben aber eine Weiterentwicklung von Systemen!

    Wenn es ein besseres System gibt dann zieht die Karawane weiter so schnell kann man gar nicht schauen.


    Wer die Szene kennt weiß dass Shelly vor längerer Zeit eine Umfrage gemacht hat wie eine Kommunikation im Verteiler funktionieren kann. Im Hintergrund haben sie damals mit einer Verteilung per Rangierdrähte experimentiert. Kommunikationsverteilung und zentrale Versorgung der Sensoren und Aktoren ist schon ein Thema das man zentral sowie dezentral im Auge haben sollte.


    Ich komme aus der Loxone/KNX Ecke und da ist der Unterschied beim Kanalpreis zur Pro Serie nicht mehr groß.

    KNX ist ganz klar besser weil es stabiler ist, Notbedienebenen gibt, bistabile Relais gibt und das Hauptargument das man das in der Regel einmal programmiert und dann läuft das.

    Im Neubau gleich mal mit WLan sein SmartHome planen halte ich für einen Fehler

    • 5x1,5er je Raum bis zur letzten Dosen durchschleifen kann man schon machen
    • 3xNetzwerkkabel zum PV Wechselrichter (Netzwerk, Modbus und EVU Kontakt)
    • 2xNetzwerkkabel zu allen Verbrauchern größer 4kW (Netzwerk und 1xfür den Paragraph 14a)
    • Lampenleitungen direkt in den E-Verteiler
    • ausschließlich Taster in den Verteiler
    • Auslass für BWM planen
    • Auslass Brandmelder
    • je Fenster 2xReedkontakt, Tür 1x/2x bei Kippfunktion/Terrassentür
    • je Wasseranschluss ein Rohr für den Wassermelder
    • Rollläden und Raffstore verkabeln bis zum E-Verteiler
    • Haustür mit Motor bestellen und verrohren bis zum E-Verteiler
    • KNX Kabel für die Sensoren/Aktoren - muss ja nicht unbedingt für KNX sein
    • Netzwerkkabel ist ohnehin nie ein Fehler aber dann gleich mal einen richtig Querschnitt einsetzen der nicht gleich abbricht
    • 2x2,5er Ölflex für die zentrale DC Versorgung falls man etwas LED Beleuchtung einsetzen möchte
    • im Verteiler gehört das alles auf Stockwerksklemmen wie z.B. die Weidmüller PTI 2,5
    • und bevor ich es vergesse - Platz im Verteiler ohne Ende

    Ja und wenn er dann definiert ist wie bei den Minis mit 10A wird er auch ignoriert weil es ja nur der "Leitungsschutz" ist!

    Du als Fachmann musst einfach auch mit Hausverstand arbeiten und nicht blind z.B. eine Pro4PM mit 40A absichern wenn du nur einen 2,5er in die Klemme bekommst. Aus meiner Sicht braucht man einen Backup Schutz. Wenn das Betriebsmittel nur wenige mA für den Spannungspfad/Eigenversorgung benötigt dann sollte klar sein dass man keine 16A benötigt und unnötig hoch absichern.