Shelly via Powerline als Produktidee

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  • Moin,

    ich frage mich immer wieder - die Shellys sind wirklich sehr weltoffen bei der Anbindung egal ob WLAN, Bluetooth, ZigBee & Co. Das ist schon gigantisch gut. Aber warum wird die nahelegenste Variante für die Steuerung von elektrischen Geräten nicht implementiert: Powerline?

    Zumindest die Unterputz Geräte sind zwingend immer mit 230V verbunden und die widerum landen immer zwingend irgendwo an einem zentralen Punkt im Haus/der Wohnung. Dort, wo Shelly auch seine/ihre Pro-Produkte verortet. Es besteht also immer eine konkrete elektrische Verbindung (nicht durch die Luft).

    Weiß jemand, ob man dort darüber nachgedacht hat, Powerline als Anbindungsoption in Shellys zu integrieren. Natürlich bräuchte es dann ein Gateway in Form eines Powerline-Adapters. Ich weiß nicht, ob es dafür einen konkreten Standard gibt, wie bei ZigBee oder so und Shelly ist ja eigentlich dafür bekannt, eben kein Gateway zu verwenden. Aber Powerline Adapter Anbieter gibt es ja auch nicht nur einen. Ich weiß nicht, ob die Hardware dafür zu klobig ist oder ob die Lizenzen zu teuer sind.

    Weiß jemand, ob man sowas bei Shelly vorschlagen kann und ob sie dafür überhaupt offen sind (kostet ja auch Geld, das zu entwickeln). Aber für mich war Poweline immer der eigentlich logische Schritt in der Hausvernetzung (auch eben weil die IoTs wenig Leitungskapazität brauchen).

    Bin gespannt auf Eure Anmerkungen.

  • Wenn ich mir die Größen von gängigen Adaptern ansehe, sehe ich da schwarz und auch die Wärme will irgendwo hin, da der Adapter zusätzlichen Strom verbraucht und somit Wärme erzeugt.

    Noch ein Punkt ist, dass einige hier Powerline Adapter verwendet haben und sich rausgestellt hat, dass diese meist mit den Protokollen nicht sauber umgehen können und Nachrichten über bestimmte Protokolle nicht versendet werden können.

    Ansonsten hier den Vorschlag einreichen:
    https://support.shelly.cloud/de/support/tickets/new

  • Ah, danke. Mach ich mal.

    Das mit der Wärme ist sicher ein Thema. Ich bin ja schon mehr als beeindruckt über die Größe. Wenn ich mir überlege, dass da in einem Shelly Mini ein kompletter Rechner mit CPU und RAM und "Platte" drin ist und ein Linux bootet, da bin ich schon ziemlich geföhnt.

    Die Größe weiß ich nicht. Da ist auch viel "Luft" drin in den Adaptern und Wärme entsteht ja zumeist nur, wenn was getan wird.

    Ich verwende hier an einer Stelle im Haus einen Fritz Powerline Adapter nur für das IoT WLAN und das redet problemlos mit dem Shelly. So richtig kann ich mir das auch nicht erklären (hab die Einträge gelesen bei der Suche nach "Powerline"), denn eigentlich(c) ist Powerline ja wie WLAN nur ein Übertragungsmedium. Die darauf aufsetzenden Protokolle (UDP, TCP, ..) wissen nichts von dem Übertragungsmedium. Was ich mir vorstellen kann - und das ist nicht zu unterschätzen - die Powerline Verbindung selber muss gut genug sein. Die angeblichen hunderten von Megabyte kann man getrost überlesen. Mehr als 10Mb/s hab ich noch nie gesehen.

  • Hallo,

    bei Powerline gibt's auch noch ein Problem mit den RCD. Die wirken als Dämpfungsglieder auf hochfrequente Signale, d.h., wenn der Shelly hinter einem anderen RCD "hängt" wie der Powerline-Adapter, dann wird die Signalqualität noch schlechter.

    Gruß Detlev

    FB 7590, MESH-Repeater, 1*Plug, 4*PlugS, 2*2.5, Dimmer2, 20*Shelly 1, 5*Shelly Plus 1, WiFi-Marker, BT-Scanner, Switchbot, App HTTP-Request, App Automate

  • Noch ein Punkt ist, dass einige hier Powerline Adapter verwendet haben und sich rausgestellt hat, dass diese meist mit den Protokollen nicht sauber umgehen können und Nachrichten über bestimmte Protokolle nicht versendet werden können.

    ich habe mit Devolo gute Erfahrungen gemacht....

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