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Hi,
irgendwo hab ich da wohl noch nen Denkfehler:
Meine Frau wollte mit den Kindern ein "Experiment" machen und probieren Joghurt selber machen. Dafür muss man anscheinend die Milch bei 40°C, aber unbedingt <45°C für mehrere Stunden lagern. => Wir dachten: Das Backrohr kann man eh bis 30°C runterstellen, machen wirs doch einfach damit.
Ich sagte dann aber zu meiner Frau: ich trau dem Ofen nicht bei so niedrigen Temperaturen auf 5°C genau zu sein => der Shelly BLU H&T hält eh bis 60°C aus, legen wir doch einfach einen dazu und MESSEN wie wir heiß es innen ist.
Also "heizten" wir den Ofen ohne Inhalt, aber mit Shelly BLU H&T auf 40°C (Heißluft) auf.
=> Der Shelly BLU H&T rampte aber relativ schnell auf >60°C hoch. Auch bei einer Ofentemperatur-Reduktion auf 30°C fing der Shelly BLU H&T an sich bei "nur" ~55°C einzupendeln.
Wenn man die Hand in den Ofen "in die Luft" reinhält kommt einem das nur moderat warm vor, greift man aber den Shelly BLU H&T an, so ist dieser "brennheiß" (somit sind die ~60°C "glaubwürdig").
Frage:
1) Sind die Öfen im Allgemeinen wirklich sooooo schlecht bei so niedrigen Temperaturen?
2) Gibt es andere Effekte warum der Shelly in einem Backrohr SO extrem heiß wird?