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  • Hallo zusammen,
    weil ich in meiner ersten Anfrage darauf hingewiesen habe, kein elektrotechnisches Fachchinesisch zu verstehen, sehe ich mich doch gezwungen, meine Unkenntnis ein bisschen zu relativieren:
    Vom erlernten Beruf her bin ich Schreiner – mit Meisterprüfung. Schon in Jungen Jahren (inzwischen 85) befasste ich mich mit Elektronik und habe in dem Zusammenhang auch Platinen entworfen und geätzt. Irgendwann kam es dazu, dass ich einem gelernten Elektriker erklären musste, wie Wechselschalter und Kreuzschalter zu verdrahten sind…
    In späteren Jahren befasste ich mich ausgiebig mit dem PC. Meine letzte berufliche Station bestand im Aufbau und der Aktuellhaltung der digitalen Leitungsdokumentation in einem heimischen Versorgungsunternehmen. Für die CAD-mäßige Ausarbeitung und Gestaltung war ich voll eigenverantwortlich. In dem Zusammenhang habe ich auch etliche Werkzeuge in Autolisp selbst programmiert.
    Als Pensionist befasste ich mit der Sanierung unseres Hauses. Danach beschäftigte mich mit Armbrust- und Gitarrenbau. Inzwischen habe ich auch Drechseln gelernt.
    Bei der Anschaffung einer PV-Anlage vor zwei Jahren habe ich sämtliche Leitungen verlegt sowie den Verteilerkasten entworfen und zusammengebaut. Die Verdrahtung überließ ich verständlicherweise dem PV-Lieferanten und was außerhalb dessen Wirkungsbereiches lag, hat meine Enkel (Mittelschulabschluss als Elektrotechniker, Bachelor in Mechatronik und Master in Werkstoffkunde) erledigt.
    Inzwischen fahre ich elektrisch (ID.3 – fast genau seit dem 85. Geburtstag). Mit den Shellys setze ich mich auseinander, um meine Wallbox sinnvoll zu betreiben und vor allem auch, um meine Ladeinfrastruktur im Ruhezustand stromlos zu halten.

  • Der Hinweis, eine Fachkraft hinzuzuziehen kam (gestern) von mir, unter anderem wegen deiner Aussage
    "Wäre dankbar, wenn ich dafür eine "umgangssprachliche" Auskunft bekommen könnte, denn fachbegriffliche Abkürzungen und Schlagworte sind für mich unverständliches Fachchinesisch..."
    Wenn ich auf die Fachkraft hinweise, dann ist das nie böse gemeint.
    Dein Werdegang ist wirklich recht spannend. Da du ja schon selber Platinen entworfen hast, werden dir diverse Bauteile auch nicht fremd sein. In dem Zusammenhang, zu deinem Problem von gestern, den Eingang eines mit 230VAC versorgten Shelly kann man mit 2 externen Bauteilen (Optokoppler und Widerstand) anpassen, so dass man ihn mit Gleichspannung ansteuern kann. Das ist extrem günstig und, im Gegensatz zum gestern erwähnten Koppelrelais verschleißfrei...

  • werden die Shellys im Netzwerk nach dem Anlegen der Versorgungsspannung annähernd verzögerungsfrei wieder erkannt

    Das "Einbuchen" ins WLAN dauert schon einen kurzen Moment. Wie lange genau hängt von deinem Router ab.

    Bis der Shelly dann in der Cloud online ist, dauert es nochmal ein wenig länger. Wenn man nur lokale Aktionen und Skripte benutzt - also keine Szenen - ist das mit der Cloud aber egal.

    Was passiert mit den Einstellungen in den Shellys (Plus1 und 1PM) in stromlosen Phasen (sagen wir mal bis zu zwei Wochen)? Bleiben die Einstellungen erhalten

    An sich ist eigentlich das Grundprinzip, Shellys dauerhaft mit Strom zu versorgen. Die Daten liegen im Flash-Memory, das wird sicherlich nicht innerhalb von 14 Tagen seinen Zustand vergessen. Sonst könnten die Shellys ja auch nicht beim Händler monatelang im Regal liegen.

    Überwiegend PRO 3EM im Einsatz zur Haus und PV Überwachung

  • Gibt's dafür evtl. einen Schaltplan?

    Das ist bestechend einfach:

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    Zu beachten ist allerdings, dass an den Klemmen des Shelly Netzspannung anliegt, daher muss die Schaltung gut isoliert werden! Man kann die Schaltung "fliegend" aufbauen, dazu biegt man alle Pins des Optokopplers zur Seite, an die Pins 3 und 4 und 2 lötet man kurze Litzen, an Pin 1 den Widerstand (Anschlüsse gekürzt) , daran dann ebenfalls ein kurzes Stück Litze. Die Anschlüsse werden dann mit Schrumpfschläuchen isoliert (bis ans Gehäuse des OK schieben). Das ganze Konstrukt isoliert man dann mit 2 weiteren Lagen Schrumpfschlauch. Dieser sorgt dann auch für die mechanische Stabilität.
    Die Litzen sollten nicht zu dick sein (max. 0,752mm) um die mechanische Belastung klein zu halten.
    Man kann die Schaltung natürlich auch auf Lochrasterplatine aufbauen, dabei muss man aber darauf achten, dass zwischen Ein- und Ausgang des OK genügend freie Fläche ist (Lötpunkte oder Kupferbahnen dort vollständig entfernen). Auch hier bietet sich Schrumpfschlauch zum Isolieren der ganzen Miniplatine an.

    PS: Stelle ich diese Fragen jetzt im falschen Forumsabschnitt...?

    Ja...

    stromlos halten. Aber wenn schon, dann sollte das für alle eingesetzten Bauteile gelten

    Du kannst den Shelly natürlich auch über die 12V versorgen und ihn so einstellen, dass er einschaltet, wenn er Spannung bekommt. Das macht aber wenig Sinn, weil du ihn ja auch unabhängig vom WR schalten wolltest...

    hätte ich die Schaltung im Kopf fertig beisammen...

    Evtl. mal aufskizzieren, dann lässt sich noch mehr dazu sagen...

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