Betriebskostenvergleich smarte Steckdosen

  • Hallo 66er :)

    Gerade über DEINEN Beitrag gestolpert. Und da ist mir wieder eine Idee gekommen, die ich schon seit längerem verfolge. Denn es geht mir nicht nur darum den Standby Verbrauch von Geräten zu senken oder zu vermeiden, sondern auch während des Betriebes. Und darum geht es:

    Ich habe vor kurzem auf Youtube einen Test von einer Powerstation von Bluetti gesehen. Keine Ahnung mehr welche es genau war. Maximale Ausgangsleisung war wohl 1800 Watt bei 230 Volt. Und die hatte eine sehr interessante Funktion. Man konnte nämich auch Geräte anschließen, für die eine weit höhere Ausgangsleistung erforderlich gewesen wäre. Die Powerstation hat ihre eigene Leistungsabgabe einfach begrenzt.

    Und eine ähnliche Funktion, sagen wir mal bei Kleingeäten bis 150 Watt, stelle ich mir auch irgendwann mal bei einem Shelly vor. Das heißt natürlich auch, daß auch kapazitive Lasten (Schaltnetzteile) bzw. induktive Lasten (Transformatoren) unterstützt werden. Denn ich bin fest davon überzeugt, daß eine Vielzahl unser täglichen kleinen Helferlein statt mit 230 Volt auch mit 200 Volt und weniger gut funktionieren würden. Denn laut Herstellerangaben fangen die Spannungsbereiche ja teilweise schon bei 100 Volt an. Warum also so ein Gerät unbedingt mit 230 Volt betreiben? Die Energieersparnis wäre jedenfalls beachtlich.

    Also quasi ein regelbarer und nicht nur "Ein" und "Aus" Shelly Plug. Nur mal so als lockere Anregung. ;)

    Nun könnte ich mir ja zu Hause auch einen dicken 230 Volt Stelltrafo hinstellen. Aber das wäre ja nicht mehr "Smart". :D

    Grüße Ralf

  • Und dann? Spannung runter, Strom rauf, Leistung gleich. Wenn es nicht gerade eine einfache Ohmsche Last ist, wie eine Glühlampe, ein Heizlüfter, einen Lötkolben, einen Boiler einen Föhn oder sowas in der Art, wirst Du genau Nichts erreichen, weil die internen Netzteile nämlich versuchen,exakt die gleiche Leistung aufrecht zu erhalten. Und bei den genannten Ohmschen Lasten bekommst Du logischer Weise nur eine geringere Leistung in Form von Licht, Wärme, oder sonstwas, was wiederum bedeutet, das bei allem, was Wärme erzeugen soll, dieser Vorgang dann bis zum gewünschten Ergebnis einfach nur länger dauert, da geringere elektrische Arbeit erzeugt wird. Das bringt genau nichts.

    Mit besten Grüßen

    Martin

    Falls sich Jemand von mir persönlich angegriffen fühlt, dann bitte ich um eine kurze Info. Es lässt sich alles klären. Ich bin, wie ich bin.

    Einen 3EM kann man übrigens in 1728 Varianten falsch einbauen und verdrahten .Es sind mittlerweile weitere Möglichkeiten dazu gekommen.

    In den meisten Einbauanleitungen sind die Wandler in der falschen Richtung eingezeichnet.

  • Nunja, Theorie und Praxis eben. ;)

    Denn ich habe ja den 230 Volt Stelltrafo nicht umsonst erwähnt und natürlich auch benutzt, bevor ich einen so langen Text absetze. Ich konnte doch meinen Panasonic Smart TV tatsächlich bis auf 180 Volt stabil herunterregeln, bis er dann bei 176 Volt entgültig ausgestiegen ist. Und das bei einer fast 23 % geringeren Leistungsaufnahme.

    Grüße Ralf

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