WLAN Extrem oder "mit Spatzen auf Kanonen schiessen"

  • Mich haben die ständigen und undefinierbaren Hänger meiner zahlreichen Shellys genervt und fand heraus, dass es am WLan Signalqualitätsstärke liegen müsste. Daher habe ich mir mal den Spaß (fast 2 Tage) gemacht und um mein Grundstück 650m² eine Repeater-Kette "außen herum" aufzubauen,

    Ist-Stand:

    Ich habe eine Fritzbox 6590 am Hausanschluss (ziemlich mittig) und daran einen Fritz Repeater 3000 zentral dran und mit der Fritz App optimiert. Dieser verteilte dann das WLan Signal sternförmig auf dem Gelände.

    1Aber wie ich schon eingangs erwähnte, schwankt die Qualität doch, was zu immer nervenden Shelly Hänger führte. Ich muss dazu hinweisen, ich versuche so weit möglich nicht Szenen über die Cloud zu hinterlegen, sondern schalte fast alles über denn http Eintrag.

    Jetzt zum Spaß:

    Man nehme weitere 7 Repeater und verbinde diese in Reihe in der Fritzbox.

    Die Prozedere dafür ist anfangs extrem kompliziert gewesen, daher auch der zeitliche Aufwand, aber wenn man den Schei… mal verstanden hat ist es eigentlich logisch. Man findet im Internet nur bis 2 Repeater Anleitungen, aber zu mehr als 2 Repeatern konnte ich nichts finden.

    Als dies geklappt hatte, habe ich an allen Eckpunkten und wichtigen Abnahmeorten, diese 7 Repeater verteilt.

    Bedeutet der erste, gibt an den zweiten und so weiter.

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    Jetzt überspannt mein Gelände eine W-Lan Glocke, die vermutlich die Bundeswehr als Radarabwehrzentrale einstuft.

    Ergebnis:

    Ich bekomme vermutlich kurzfristig Hirnschäden, aber dafür habe ich jetzt eine gigantische WLan Abdeckung mit Mesh und alle Shellys reagieren extrem schnell und zuverlässig.

    Anbei das durchgeschleifte W-Lan Signal

    Ich denke, dass mein Hauptgesellschafter dies nicht durchgehen lässt. 8)8)8)

    Schöne Grüße

    Gerhard

    • Offizieller Beitrag

    Das sage ich ja schon lange:

    Grundvoraussetzung daß eine WLAN-basierte Hausautomatisierung perfekt und zuverlässig funktioniert ist eine perfekte WLAN-Abdeckung.

    Dafür habe ich bei mir auch sieben WLAN-AP's im Haus (350m²) über 3 Etagen und Einen im Garten verteilt. Ergebnis: keinerlei Probleme mit den Shellys und anderen WLAN-Teilnehmern (darunter auch ein paar Sonoff's, jede Menge D1-Minis und ein paar IP-Kameras).

    Bei mir sind allerdings alle AP'S (übrigens bis auf Einen alles 450E von AVM) per LAN im Netzwerk eingebunden. Dein Testaufbau mag für Shellys genügen, aber im "Produktivbetrieb" würde ich das so nicht machen, da es mit dieser Konfi wohl erhebliche Performance-Einbußen bei Streaming-, bzw. Download-Anwendungen geben wird.

    Grüße Bernd

    Mein "Smarthome":

    FHEM als "Master"(Cloud-Free :))mit 89 Shellys(1,1PM,2,2.5,4Pro,RGBW2,PlugS,Uni, alle mit Original-FW),13x Sonoff (Tasmota-FW),12x Blitzwolf/Gosund(Tasmota-FW),85x One-Wire Temp-Sensoren(16x D1-Mini mit Tasmota-FW),51x Modbus(Hutschienenzähler),31x Intertechno 433MHz(Rolladen-Aktoren),16x FBDECT(8 Heizkörperthermostate,8 Schaltsteckdosen),21x Homematic(16 Raumthermostate,3 FB-Heizungsaktoren,2 Repeater),1x Loxone MiniserverGo,etc

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  • Hallo da passt eigentlich meine Netzwerkfrage perfekt rein - glaube ich

    Ich habe keine FritzBox!

    Ich muss mal ca. 80 Meter vom Haus (Hauptanschluss) mit DLan (Devolo 1200 - wird jetzt gegen Magic2 getauscht ) In der Garage ist ein switch der dann weiter auf einen AP außerhalb der Garage (Lan gebunden) geht und dann noch Richtung einfahrt ein Repeater!

    Jetzt meine Frage: der AP und der Repeater haben jeweils einen anderen Namen. Ist das egal

    oder ist es für die Performance besser wenn hier der Name der WLANs gleich ist?

    Gruß

    Helmut

    Haus und Poolsteuerung über HA (1x Intel NUC und 1x RPi4 verbunden über REMOTE HA) und eine große Shelly Familie

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