GPIO zusätzlich nutzen?

  • Hallo,

    seit heute läuft mei erster Shelly (2.5) an iobroker unnd Alexa. Ich wollte erst auf Tasmota flashen, finde jetzt aber die original FW sehr gut. Läuft super :thumbup:, geniales Teil, das schreit nach mehr!

    Frage: kann ich einen GPIO für einen PIR-Sensor nutzen? So ein 3.3V-Sensor von Ali.Wie kriege ich den Datenpunkt?

    Warum will ich das?

    Ich könnte zwei einzelne Schalter übereinander durch einen Doppelschalter plus Bewegungsmelder plus Shelly ersetzen. Der entscheidende Vorteil von Shelly ist die geringe Größe, womit die Originalschalter weiterhin da sind und funktionieren, selbst wenn das ganze WLAN ausfällt. Das ist wichtig für die Frauen-Akzeptanz. Alternative für den Sensor wäre ein Homematic-Sensor oder was gebasteltes mit ESP und Batterie, aber dann muss ich ja bald einen Hausmeister zum Wechseln einstellen wenn das mehr werden.

    Danke im Voraus für die Tipps.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo @Archimedeus ,

    Willkommen im Forum! :)

    Bei Anschluss des Shelly an 230V darf wegen fehlender galvanischen Trennung nichts an die GPIO-Kontakte angeschlossen werden!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Archimedeus,

    Auch von mir Willkommen im Forum und viel Spaß mit Projekten rund um die Shellys.

    Zu Deiner Frage:

    1. Wie Axel schon geschrieben hat dürfen bei 230V-Betrieb keine Sensoren an die GPIO-Header angeschlossen werden. Bei Betrieb mit Kleinspannung (12/24V) wäre das evtl. möglich.
    2. Die Original-FW bietet allerdings auch dafür keine Unterstützung.
      ==> Da bliebe dann nur Tasmota und Co.
    3. Demnächst kommt allerdings ein AddOn für den Shelly1/1PM. Damit lassen sich dann externe Sensoren anschließen. Was genau vorgesehen ist, ist allerdings noch nicht offiziell bekannt. Bisher wurde Unterstützung für DS18x20-Sensoren genannt. Ich könnte mir aber vorstellen daß Kontakte auch unterstützt werden. Allerdings ist das dann ein kleines Huckepack-Device und nur für die 1er Shellys. Für den von Dir geplanten Einsatz baut das wahrscheinlich alles zusammengenommen zu groß.

    Wenn Du anstrebst später eine komplette Hausautomatisierung zu installieren (z.B. FHEM, dann könntest Du auch einen D1-Mini (mit z.B. Tasmota) plus ein winziges 3W Print-Netzteil (34x20x15mm) in der Schalterdose installieren. Das sollte alles bequem in die Schalterdose hinter den "Ali"-Bewegungsmelder passen. Den 2.5er Shelly baust Du dann hinter den Serienschalter.

    Grüße Bernd

    Mein "Smarthome":

    FHEM als "Master"(Cloud-Free :))mit 89 Shellys(1,1PM,2,2.5,4Pro,RGBW2,PlugS,Uni, alle mit Original-FW),13x Sonoff (Tasmota-FW),12x Blitzwolf/Gosund(Tasmota-FW),85x One-Wire Temp-Sensoren(16x D1-Mini mit Tasmota-FW),51x Modbus(Hutschienenzähler),31x Intertechno 433MHz(Rolladen-Aktoren),16x FBDECT(8 Heizkörperthermostate,8 Schaltsteckdosen),21x Homematic(16 Raumthermostate,3 FB-Heizungsaktoren,2 Repeater),1x Loxone MiniserverGo,etc

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  • Hallo und danke für die Antworten.

    Hier ein par Einsichten:

    Unterputznetzteile sind teurer als ein Shelly und groß :-(

    Es gibt sehr schöne vergossene Schaltnetzeile wie du erwähntest (Hyline). Hab mal welche bei Ali bestellt. Nachteil: da liegen die Pins offen, man muss also ganz schön basteln, bis man die elektrisch sicher angeschlossen bekommt. Ich hatte hehofft, es gäbe vielleicht eine Abkürzung.

    Ich habe auch schon einen D1 Mini mit Tasmota am laufen, Knackpunkt ist immer die Stromversorgung. Da sind eben die Shellys unschlagbar.

    Ich bin dann mal gespannt auf das Add-On.

    Eine Idee hätte ich noch: Ich werde mir mal Steckdosen mit integriertem USB-Ladestecker anschauen. Vielleicht kann man die als Dosennetzteil verwenden.

    @Axel: Ich war nicht sicher, ob das auch für 2.5 gilt.

    • Offizieller Beitrag

    Na, so schlimm ist das mit den offen liegenden Pins nun auch wieder nicht. Kabel anlöten, Pins umbiegen und einen großen Schrumpfschlauch drüber und fertig. Und den D1-Mini kann man auch in einen Schrumpfschlauch stecken. Das sollte dann zusammen bequem in eine Schalterdose passen.

    Grüße Bernd

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