Wir schreiben immer gerne 👍
Gilt das mir?
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Die Meßgenauigkeit des Shelly pro 3EM hat sich durchaus verbessert: Mit den 12Ω-Bürdenwiderständen ist der pro 3EM jetzt in der Lage, auch Ströme oberhalb von rd. 60A zu messen! Das konnte der Shelly 3EM noch nicht, weil seine 20Ω-Widerstände bei Strömen >60A den ADC übersteuern ließen. Endlich werden also mal die zugesicherten Leistungen erfüllt!
Hier etwas Lesestoff mit weiterführenden Links:
Hier
habe ich einige Messungen zu den Störspannungen auf Vcc und Vref des "plus"-Add-On gepostet.
apreick berichtet hier
von "zappelnden" Meßwerten, wenn das Shelly plus Add-On mit Netzspannung versorgt wird.
Dies ist Gegenstand einer Untersuchung: Betrieben wurde ein Shelly plus 1 (a) mit 24V DC und (b) mit Netzspannung. Ein "plus" Add-On war aufgesteckt; an den Klemmen Vcc und Vref wurde die Spannung gegen Klemme GND oszillografiert.
Vcc, 3,4V
Im hochfrequenten Bereich (200 bis 500kHz) zeigt sich ein 3mal größerer Ripple bei Betrieb mit Netzspannung.
Auch im niederfrequenten Bereich ist der Ripple doppelt so groß, wenn mit Netzspannung gespeist wird.
Die Sicht im DC-Bereich scheint identisch - dennoch ist die Störspannung (Vpp) um 80mV größer, wenn mit Netzspannung versorgt wird.
Vref 10V
Die Referenzspannung hat bei Betrieb mit Netzspannung 180-fach größeren Störpegel.
Die Darstellung im Frequenzbereich offenbart die Harmonischen bei Betrieb mit Netzspannung: 167kHz, 2. Harmonische 3,33MHz. Bei Betrieb mit 24V DC um den Faktor 10 kleinere Werte, jedoch ähnlich gelagerte Harmonische.
Ob diese Unterschiede in den Messungen für das "Zappeln" der im übergeordneten System angezeigten Werte verantwortlich sind, ist nicht mit Sicherheit festzumachen. Offenbar rühren die Störungen von den drei (3!) hintereinander geschalteten step down Konvertern her: 230V - 12V, 12V - 3,3V, 3,3V - Sicherheitsübertrager - 3,4V.
Hier scheint der Drang zum Basteln unüberwindbar. Taster, die auf Elektronikbaugruppen montiert sind, lassen sich durch Parallelschaltung eines des beiden Ausgänge eines Shelly UNI fernsteuern. Das ist allerdings ein "richtiges" Projekt - hier muß die Elektronikbaugruppe verstanden werden, Lötkenntnisse müssen vorhanden sein, ...
Im Forum finden sich einige solcher Projekte.
Der Hersteller verspricht einen vollautomatischen und stromsparenden Betrieb bei Vorwahl eines Feuchte-Grenzwerts. Wenn in dieser Betriebsart allerdings dauerhaft ein Lüfter laufen sollte, würde ich das zunächst mal mit dem Hersteller klären, bevor wir hier eine neue Steuerung konzipieren!
Auszug aus der Produktbeschreibung:
––– Zitat Beginn –––
Der TTK 90 E vereint die besten Eigenschaften eines modernen Luftentfeuchers in einem mondänen Gehäuse mit fortschrittlicher Funktionsausstattung und überzeugt dank starker Leistungsreserven auch bei der Trockenhaltung größerer Räume.
Besonders praktisch ist die Möglichkeit zur Echtwert-Feuchtevorwahl über die digitale Displayanzeige des TTK 90 E:
Statt bezugsloser Einstellgrade zwischen Minimum- und Maximumbetrieb können Sie bei diesem Komfort Luftentfeuchter direkt den gewünschten Luftfeuchtewert eingeben. Ein integrierter Hygrostat setzt diese Zielvorgabe dann vollautomatisch um und reguliert selbsttätig die Leistung von Kompressor und zweistufigem Gebläse.
Zusätzlich lassen sich jederzeit die aktuellen Temperatur- und Luftfeuchtewerte der Raumluft auf dem Bedientableau des TTK 90 E ablesen.
Wahlweise kann der TTK 90 E auch per Zeitschaltuhr gesteuert oder im Permanentbetrieb eingesetzt werden.
––– Zitat Ende –––
IMHO ist das Gerät mit allem ausgerüstet, was man so benötigt. Es hat lediglich kein Web-Interface…
Cui bono?
Hier die Anleitung zum kalibrieren:
Das ist kein "plug & play"-Projekt - Kenntnisse im Umgang mit Elektronik und Schaltplänen sind erforderlich! Und der Überblick über diesen Thread. Sorry. wenn ich das sagen muß.
Im Prinzip kann man das gleiche Schaltbild, wie in Beitrag #181 verwenden:
Die Drahtfarben im Schaltbild müpssen angepasst werden:
Plus 24V DC: Im Schaltbild: grün, jetzt: braun
GND: Im Schaltbild: weiß, keine Änderung!
Motoranschluß 1: Im Schaltbild: gelb, keine Änderung!
Motoranschluß 2: Im Schaltbild: schwarz, jetzt grün
Die beiden Taster am Shelly werden nicht ´benötigt, wenn ausschließlich über die App/WebUI geschaltet werden soll.
Eine Beobachtung an meinem Shelly plus 1PM mit FW 0.13.0: Je häufiger ich über das WebUI die Spannung abfrage, umso häufiger liegt sie bei 235V. Frage ich einmal pro Minute ab, beträgt die angezeigte Spannung 231V…
Rüste jetzt mal hoch auf 0.14.0 und probiere das noch einmal.
Nachtrag: Unter FW 0.14.0 ist das gleiche Verhalten zu beobachten!
Gut möglich! Mach mal…
Was hast Du gemacht zwischen 9:27 und 9:32?
Trennt man die Brücken auf und legt die Lx-Klemmen an verschiedene Phasen, werden diese feinen Leiterbahnen verdampfen:
Sicherungen gegen solchen Unfug sind somit vorhanden!
Loetauge : Wir sind im „Inside“-Bereich!
Erde mal probeweise die Klemme GND des Add-On plus! (Verbindung mit PE).
Willkommen im Forum!
Zur Fragestellung: Ja, der Shelly pro 4PM ist ausschließlich zum Betrieb an EINEM Außenleiter („Phase“) geeignet! Da gibt es auch nichts aufzutrennen, weil die Shunts zur Strommessung auf L-Potential liegen müssen:
Zum Thema „Gaszähler“: Das ist ein Projekt, welches sich gerade in Erprobung befindet. Der Shelly 1L ist der einzige Shelly, bei dem man einen Leistungsverbrauch je Zeiteinheit einstellen/konfigurieren kann. Wird das Relais geschaltet, kumuliert die Cloud die eingestellte Leistung zum Energieverbrauch. Zusammen mit einem Magnetkontakt am Gaszähler und der entsprechenden Einstellung des Shelly sollte die Cloud den Gasverbrauch in kWh erfassen. Leider hat die Cloud Probleme bei der dauerhaften Erfassung und Speicherung, so daß der Gasverbrauch um rd. 20,5% zu gering erfasst wird. Ich verfolge das mit täglichem Vergleich mit dem Gaszähler. Leider ohne Aussicht auf Verbesserung. Daher wird das Projekt wohl in die Tonne getreten werden…
Mit einem übergeordneten System ist es hingegen ein leichtes, die Impulse des Gaszählers zu summieren und den Gasverbrauch zu ermitteln. Dazu empfiehlt sich ein Shelly UNI. Mein Ansatz zu dem oben geschilderten Projekt war die Chance, diese Aufgabenstellung alleine mit einem Shelly und der Cloud zu lösen.
Das Schaltbild ist sehr eindeutig, finde ich. Das Schaltersymbol sagt uns, daß an den Klemmen S1 bis S4 manuelle Schalter oder Taster angeschlossen werden können, oder aber Relaiskontakte, potentialfreie Signalkontakte oder was es sonst noch so gibt…
Willkommen im Forum!
Zur Frage: Mit den Eingängen SW1-4 lassen sich die vier Relais schalten. Der Eingang wird aktiviert, wenn ein Strom von Klemme L nach SW-x fließt. Im Lexikon-Bereich des Forums gibt es Anschaltepläne. Hier einer für den Shelly pro 4PM: